Uvex lässt die Wirtschafts- und Finanzkrise hinter sich

304 Mio. EUR, das ist eine Steigerung um 5 % zum Vorjahr. Nach einem Rückgang im Geschäftsjahr 2008/09 auf 290 Mio. EUR klettert das Fürther Familienunternehmen damit wieder über die 300 Mio. Umsatzgrenze.

„Wir freuen uns, das vergangene Geschäftsjahr solide abschließen zu können und im Geschäftsjahr 2010/11 bereits nach den ersten Monaten umsatzseitig über den Planerwartungen zu liegen“, sagt Michael Winter, geschäftsführender Gesellschafter der Uvex Gruppe.

Im Vorjahr hatte aufgrund der weltweiten Krise insbesondere der Bereich des industriellen Arbeitsschutzes Federn lassen müssen. Dieser zeigte sich jedoch wieder erholt und konnte um 3 % auf 186,5 Mio. EUR zulegen.

Gleichzeitig erzielte die Uvex Sports Group mit ihren Gesellschaften Uvex Sports und Alpina erstmals über 100 Mio. EUR Umsatz. „Uvex Sports hat die Budgetziele für 2009/10 erreicht, obwohl der Teilkonzern unter der schwachen Marktsituation der Sparte Motorradsport zu leiden hatte sowie hohe Investitionen in das neue Geschäftsfeld Reitsport und den Umzug an den neuen Standort Hardhöhe getätigt hat“, heißt es in einer Pressemitteilung. Insgesamt investierte Uvex in die Zusammenführung aller Teilkonzerne auf der Fürther Hardhöhe und den damit verbundenen Umzug von Uvex Sports 16 Mio. Euro in den Standort Fürth.

Die Uvex Tochter Filtral schließt das Geschäftsjahr 2009/10 mit einem stabilen Umsatz ab. Somit setzten die Uvex Sports group und Filtral im Geschäftsjahr 2009/10 insgesamt 122,5 Millionen Euro (+6%) um.

Für das Geschäftsjahr 2010/11 strebt die Uvex Winter Holding einen Gesamtumsatz von 310 Mio. EUR an. Zwar habe die Sparte unter der schlechten Wettersituation im Spätsommer 2010 gelitten, jedoch sei Uvex aufgrund der guten Auftragslage für den Wintersport äußerst optimistisch, die ehrgeizig gesteckten Ziele der Uvex Sports Group zu erreichen, heißt es aus Fürth.