Quartalsbericht aus Cloppenburg
Derby Cycle Werke AG: Elektroräder schieben kräftig an
37,8 Mio. EUR und damit um 30,5 % gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode steigern.
Das EBIT betrug im ersten Quartal des Geschäftsjahres 1,9 Mio. Euro (Vorjahresvergleichszeitraum: 1,2 Mio. Euro). Die EBIT-Marge verbesserte sich damit von 4,3% im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 auf nunmehr 5,0% im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11. Das Konzern-Periodenergebnis nahm um 28,4% von 0,8 Mio. Euro im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 auf 1,0 Mio. Euro im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 zu.
Derby Cycle konnte im ersten Quartal 2010/2011 über seine fünf Marken Kalkhoff, Raleigh, Rixe, Focus und Univega insgesamt rund 80.500 Fahrräder (+5,8% im Vergleich zur Vorjahresperiode) verkaufen. In Deutschland wurden dabei rund 11.000 Elektrofahrräder im Zeitraum Oktober bis Dezember 2010 abgesetzt (+139% im Vergleich zur Vorjahresperiode). Außerhalb Deutschlands gelang es, insgesamt rund 1.700 Elektrofahrräder (+91,4% im Vergleich zur Vorjahresperiode) zu veräußern.
Dabei konnten die Auslandsumsätze überproportional weiter erhöht werden. So stieg der außerhalb Deutschlands erzielte Umsatz von 8,1 Mio. Euro um 53,1% auf 12,3 Mio. Euro an. Der Auslandsanteil des Umsatzes kletterte im Vorjahres-Vergleich damit von 27,8% auf 32,6% im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11.
„Wir sind auf Kurs – das zeigen die Zahlen des ersten Quartals“, erläutert Mathias Seidler, Vorstandsvorsitzender der Derby Cycle AG. „Wir wachsen weiter stark – und das profitabel. Das sollte sich auch im Gesamtjahr fortsetzen, insbesondere bei Elektrorädern und sportiven Fahrrädern. Die eingeschlagene Strategie der Fokussierung unseres Vertriebs über den Fachhandel, des Ausbaus der guten Positionierung im Bereich Elektroräder sowie der weiteren Internationalisierung trägt weiter Früchte.“
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