Ab Frühjahr 2009 erhältlich
Vaude fertigt aus PET- Flaschen eine neue Taschenkollektion
Die Flaschen werden nach Gebrauch gereinigt, zermahlen und zu Garn verarbeitet, aus denen dann die sieben verschiedenen Modelle und zwei Rucksäcke gefertigt werden.
Das Futter der Taschen und Rucksäcke besteht zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen. Beim Außenmaterial werden 55 Prozent PET-Garn mit 45 Prozent Polyester verwoben. Eine Tasche enthält damit, je nach Größe und Ausstattung, etwa 12 Flaschen.
Vor ihrer Wiedergeburt als Tasche gehen die Flaschen erst einmal ordentlich baden. Daraufhin werden Fremdkörper wie Deckel und Beschriftung aussortiert. Ein Schredder verarbeitet sie zu kleinen Chips, aus welchen schlussendlich ein Garn hergestellt wird. Dieses kann mit anderen Materialien, wie beispielsweise Polyester, verwoben werden, oder aber allein, zum Beispiel als Futter für Taschen und Rucksäcke, dienen. „Durch die Verwendung dieses Materials tun wir der Umwelt einen großen Gefallen: Die leeren Flaschen leben neu auf, als schicker Begleiter in Büro und Freizeit“, sagt Melanie Bleicher, Produktmanagerin bei Vaude.
Die Umhängetaschen aPET und torPET enthalten beispielsweise eine integrierte Regenhülle, gepolsterte Laptop-Fächer und sind auf Trolleys aufsteckbar. Das Fassungsvermögen der komfortablen Rucksäcke PETon und PETrik liegt mit 23 und 24 Liter weit über dem von PET-Flaschen. Die Laptop- und Aktentaschen PETula, PETeris und PETje sind, wie alle anderen Modelle auch, in verschiedenen Farben erhältlich. Sie bieten zahlreiche Reißverschlussfächer und Möglichkeiten, Ordnung zu halten. Idealer Begleiter beim Stadtbummel ist die kleine Umhängetasche agaPET und ihre große Schwester PETronella mit erweiterbarem Volumen und zwei Tragegriffen.
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