VAUDE handelt aktiv für den Klimaschutz
Mit seinem Engagement bei BaumInvest setzt sich VAUDE aktiv für die Verringerung der globalen CO2-Konzentration ein und kompensiert damit einen beträchtlichen Anteil des betriebseigenen CO2-Ausstoßes.
Innovatives, nachhaltiges Forstmodell
Das Bauminvest-Projekt in Costa Rica ist ein innovatives Forstmodell, das die ökologische Aufforstung von 560 Hektar brachliegendem Waldbestand mit einer nachhaltigen Nutzung, sozialen Arbeitsbedingungen und wirtschaftlichen Perspektiven für einheimische Kleinbauern kombiniert. 90 Prozent der Fläche wird mit Teakbäumen und einheimischen Edelhölzern aufgeforstet. Zwischen den Baumreihen wird ökologischer Waldfeldbau mit Gewürzen, Früchten und Kräutern betrieben. Auf mindestens zehn Prozent der Gesamtfläche entstehen Naturreservate, die seltenen Pflanzen- und Tierarten einen geschützten Lebensraum garantieren. Mit der Vergabe von Mikrokrediten erhalten einheimische Kleinbauern die Möglichkeit, ein Stück Land zu pachten, unternehmerisch selbsttätig zu wirtschaften und die angebauten Produkte mit der Unterstützung von BaumInvest zu vermarkten.
Aufforstung zur CO2-Kompensation
Über die Aufforstungen von BaumInvest in Costa Rica werden Emissionen von Treibhausgasen kompensiert. Jeder neu gepflanzte Baum bindet schädliches CO2 und trägt zu Verminderung der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre bei. Durch die Bewirtschaftungsmethode von BaumInvest wird eine besonders hohe CO2-Bindung erzielt, denn wachsende Wälder, insbesondere Edelhölzer, gewährleisten eine lange Speicherung. Auf diese Weise bindet ein Hektar tropischer Wald ca. 15-20 Tonnen CO2 pro Jahr.
VAUDE als Gründungsinvestor
VAUDE zählt zum Kreis der Gründungsinvestoren, die den Start dieses Projektes ermöglicht haben. „Das Engagement bei BaumInvest ist ein Baustein unserer umfangreichen ökologischen Aktivitäten, mit denen wir als Bergsportausrüster unseren Teil dazu beitragen möchten, unsere Umwelt verantwortungsvoll zu nützen und zu schützen“, erklärt Antje von Dewitz, Marketingleiterin VAUDE.
Mit der zu erwartenden Rendite aus diesem Investment wird VAUDE eigene Umweltmaßnahmen realisieren. Im Jahr 2007 hat VAUDE bereits knapp ein Prozent seines Umsatzes in ökologische Projekte investiert, wie zum Beispiel in die finanzielle Unterstützung des Deutschen Alpenvereins im Bereich Natur- & Umweltschutz. Dazu zählen auch die Kosten für die Lizenzierung eines Produktionsbetriebs für den ökologischen bluesign Standard, der ökologische Herstellung nach strengsten Kriterien überwacht und von VAUDE als erstem Hersteller in der Sport- und Outdoorindustrie eingesetzt wurde. Für die Zukunft plant VAUDE, jährlich ein Prozent des weltweiten Umsatzes in Nachhaltigkeitsprojekte zu investieren. „Wir möchten aktiv dazu beitragen, unsere Welt zukunftsfähig zu gestalten. Jeder Einzelne von uns kann etwas bewegen, dass spätere Generationen die Natur mit so viel Freude erleben können wie wir“, bekräftigt Antje von Dewitz.
VAUDE bildet ein engagiertes Umwelt-Team
Zur Durchführung des Öko-Audits und zur Verwirklichung einer nachhaltigen Umweltpolitik hat VAUDE die Position einer Umweltbeauftragten geschaffen, die im September 2007 durch Hilke Patzwall (35) ideal besetzt wurde. Gemeinsam mit geschulten Kollegen aus allen Bereichen wird sie ein VAUDE Umweltteam bilden, das sich um die unternehmensweite Umsetzung der Maßnahmen kümmert. Hilke Patzwall bringt langjährige Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien und ein großes Engagement für die Synergie von Naturschutz und Natursport in ihre Aufgabe bei VAUDE ein. Als Vorsitzende des Wanderreitverbands VFD (Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V.) nahm sie 2003 den Umweltpreis des Kuratoriums Sport und Natur auf der OutDoor Messe entgegen. Sie ist aktive Outdoor-Sportlerin mit besonderen Vorlieben für Bergsport und Wanderreiten.
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