Weg zu Net-Zero
Vaudes Klimaziele sind glaubwürdig
„Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das bedeutet, dass wir unsere Treibhausgasemissionen Jahr für Jahr reduzieren, um bis 2040 als Unternehmen Net Zero zu erreichen. Wir setzen unsere ganze Kraft, unseren Mut und Pioniergeist dafür ein”, so Vaude-Geschäftsführerin Antje von Dewitz.
Um die Klimaziele einzuhalten, hat Vaude sich zu einer Net-Zero-Klimastrategie (Gleichgewicht zwischen verursachten Treibhausgasen und Abbau der Emissionen aus der Atmosphäre) verpflichtet. Diese wurde nun von der SBTi validiert.
Die konkrete Klimastrategie sieht vor, die Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2019 zu halbieren. 2040 soll die Einsparung bei 90 Prozent liegen. Die restlichen zehn Prozent will das Unternehmen dann über naturbasierten Klimaschutz ausgleichen. „Durch Renaturierungsmaßnahmen wie z. B. die Wiedervernässung von Mooren, sorgen wir für eine CO2-Bindung in der Natur und gleichzeitig den Schutz weiterer planetarer Grenzen wie Biodiversität und Wasser. Das liegt uns sehr am Herzen”, so Hilke Patzwall, Leiterin des Nachhaltigkeitsmanagements.
Für die gesteckten Ziele ist Vaude auf einem guten Weg. 2023 lagen die Emissionen bereits 30 Prozent unter dem Wert von 2019. Ökostrom am deutschen Firmensitz, weniger Emissionen im Fuhrpark und der Heizung waren einige der Schritte dahin. Die größten Einsparpotenziale liegen bei Vaude allerdings in der Materialwahl für die Produkte und der Energienutzung in der Lieferkette, heißt es vom Unternehmen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Vaude-Produkte einen recycelten oder erneuerbaren Materialanteil von mindestens 85 Prozent haben.
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