Bedingungen zwar verbesserungswürdig
VCÖ-Umfrage: Wirtschaftskrise verstärkt Radboom in Österreich
öfter in die Pedale zu treten als noch im Vorjahr. Zwei Drittel stellen fest, dass sich die Bedingungen zum Radfahren in Österreich verbessert haben, aber nur jede dritte Person beurteilt diese Bedingungen als gut. Für die Fahrradbranche gibt es ein erfreuliches Ergebnis der VCÖ-Untersuchung: Jeder Vierte kann sich vorstellen, in Zukunft ein Elektrofahrrad zu kaufen.
„Die Wirtschaftskrise verstärkt den Radfahrboom in Österreich. Gerade bei Kurzstrecken unter fünf Kilometern steigen immer mehr auf das Fahrrad um“, stellt VCÖ-Experte DI Martin Blum zum Ergebnis der aktuellen VCÖ-Umfrage fest. Bereits für 63 Prozent ist die Kostenersparnis ein Grund Rad zu fahren.
Radfahren ist zudem ein wachsender Wirtschaftsfaktor, so die VCÖ-Umfrage: Zehn Prozent haben vor, sich heuer noch ein neues Fahrrad zu kaufen. Neun Prozent der Radfahrerinnen und Radfahrer haben heuer bereits ein neues Fahrrad erworben. Für die kommenden Jahre ist mit einer deutlichen Zunahme von Elektrofahrrädern zu rechnen. 23 Prozent sagten, dass ein Elektrofahrrad für sie von Interesse sei.
Weiteres Ergebnis der VCÖ-Umfrage: Es gibt in Österreich ein eklatantes Parkplatzproblem für Fahrräder. 64 Prozent der Befragten sagten, dass es zu wenige Fahrradabstellanlagen gibt.
Weitere Infos zur Studie unter www.vcoe.at .
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