Neue Kooperation eingegangen
VDZ verstärkt Lobbyarbeit auf europäischer Ebene
European Trade Association (ETRA).
Der VDZ und die ETRA sind schon seit vielen Jahren in gutem Kontakt, heißt es vom VDZ. In seiner Vorstandssitzung im Januar dieses Jahres beschloss der Vorstand des VDZ, eine Mitgliedschaft anzustreben. VDZ-Vorstand Dietmar Knust wurde nach Brüssel eingeladen, um sich auf einer ETRA-Sitzung ein Bild über deren Arbeit zu machen. Nach weiteren Gesprächen konnte nun endgültig die Mitgliedschaft des VDZ in der ETRA besiegelt werden.
Geschäftsführung und Vorstand des VDZ sind sicher, dass diese Zusammenarbeit ein Gewinn für den Fahrradhandel auf deutscher und europäischer Ebene sein wird. „Für uns ist es wichtig, immer wieder neue Allianzen im Interesse der Fahrradbranche zu generieren, deshalb freuen wir uns auf eine konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der ETRA“, so Dietmar Knust, VDZ-Vorstand.
Thomas Kunz, VDZ-Geschäftsführer: „Wir wollen die Lobbyarbeit der europäischen Institutionen im Sinne einer fahrradfreundlichen europäischen städtischen Verkehrspolitik unterstützen. Es geht aber auch um verbesserte Bedingungen und Gesetze für E-Bikes und die Überwachung der Sicherheit für Radfahrer.“
Der Präsident der ETRA, Erik Oddershedde, begrüßt den VDZ: "Ich freue mich, den VDZ als ETRA-Mitglied begrüßen zu dürfen. Dies wird unsere Stimme in den europäischen Institutionen und anderen Interessengruppen stärken.“
Sieben nationale Fahrradhandels-organisationen sind gegenwärtig in dem Verband auf europäischer Ebene zusammengeschlossen (Belgien, Tschechische Republik, Dänemark, Frankreich, Irland, Niederlande, Großbritannien und Deutschland). Um die Lobby-Arbeit von allen Seiten zu flankieren, nimmt die ETRA bereits seit einiger Zeit aber auch Hersteller als „assoziierte Mitglieder“ auf.
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