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Fahrrad in allen Facetten war auf der VELOFrankfurt zu erleben.
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Schlussbericht

Velo Frankfurt: Veranstaltung hat sich als fixer Termin etabliert

„Die Velo Frankfurt hat sich bereits im zweiten Jahr als Fixtermin für Fahrradfans weit über die Region hinaus etabliert“, heißt es im Schlussbericht der Velo Frankfurt, die am vergangenen Wochenende in und rund um die Eishalle in Frankfurt stattfand. Die Veranstalter sprechen von insgesamt

10.000 Besuchern an beiden Tagen. Sie trafen auf rund 200 Aussteller und Marken, das ist ein Zuwachs von 60 Prozent im Vergleich zur Premiere vor einem Jahr.

Unter den Besuchern: Tarek Al-Wazir, Hessens Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, der sich am Samstag tief beeindruckt vom Geschehen rund um die Eissporthalle zeigte. Der Schirmherr und Ehrengast der Fahrradmesse erklärte dabei: „Die Aufgabe der Politik heute ist, aus der autogerechten Stadt der 60er Jahre die menschengerechte Stadt des 21. Jahrhunderts zu machen.“ Dafür böte das Fahrrad als innerstädtischer Verkehrsträger „großartige Möglichkeiten“ und eine Messe wie die Velo Frankfurt auch künftig die passende Plattform zur Präsentation. Auch für Messeveranstalter Oliver Rohloff, Geschäftsführer der Frankfurter Messe & Event GmbH, einer Marke der regional verankerten Mediengruppe Frankfurter Societät, steht fest: „Frankfurt und Fahrrad – das passt einfach zusammen. Das ist ein Megatrend, und den wollen wir mitgestalten.“

Wie vielfältig das Thema Fahrrad ist, konnten die Besucher in der Großen Halle erleben, etwa mit Haute-Couture-Sakkos für den Radler von Welt oder stylischen Holzrädern. Die zentrale Eissporthalle ist 2017 als Ausstellungsarea neu hinzugekommen und vergrößert die Messefläche auf nun 12.000 Quadratmeter. Parallel dazu konnten sich die Besucher in der Kleinen Halle an der Fahrradbühne intensiv bei Vorträgen über Produktneuheiten, Smart Cycling, Radreisen oder Ergonomie informieren. Nach dem VIP-Talk mit Tarek Al-Wazir hatte sich dort weitere politische Prominenz eingefunden. So berichtete der Europaabgeordneten Michael Cramer, der im EU-Parlamentsausschuss für Verkehr und Tourismus tätig ist, über die Relevanz gesamteuropäischer Fahrradprojekte.

Ulrike Saade von der Agentur Velokonzept, die auch die zweite Auflage des Fahrradfestes organisierte, hatte bereits im Vorfeld hervorgehoben, dass nach der äußerst gelungenen Premiere 2016 viele Aussteller von sich aus auf die Messemacher zugekommen seien. In ihrem Fazit am Sonntag unterstrich sie: „Wir haben den Ausstellern und Besuchern eine Erlebnismesse versprochen. Die beiden Tage haben gezeigt: Das ist voll eingetroffen“.

12. Juni 2017 von Pressemitteilung

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