VeloLAB endet mit großem Rückblick

Zwei Jahre sind bereits vergangen, seit die Innovationsplattform VeloLab in Berlin ihren feierlichen Startschuss feierte. Interessierte konnten sich nun am 12. April, im Vorfeld der VeloBerlin einige Präsentationen und Diskussionen anhören und die Gelegenheit zum Netzwerken bei der Abschlussveranstaltung des VeloLABs nutzen. Dazu hatte das Team in den Tempelhofer Tower eingeladen. Die Veranstaltung war zum einen ein Rückblick auf einige VeloLAB -Projekte, zum anderen stand der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Bereich der Radverkehrsförderung im Fokus, heißt es von den Veranstaltern von VeloKonzept. Isabell Eberlein, Geschäftsführende Gesellschafterin: „In den letzten zwei Jahren konnten wir in einer tollen akteursübergreifenden Zusammenarbeit innova4ve Prototypen entwickeln. Diese Ideen und Entwicklungen bergen viel Potenzial, kamen jedoch jetzt erst rich4g ins Rollen – stecken also erst in den Kinderschuhen. Das Kind hat gerade erst gelernt, mit Stützrädern zu fahren und es gibt noch viel Raum für Bewegung.“

Projekte im Schnelldurchlauf

Im Rahmen der Veranstaltung standen die VeloLAB-Projekte im Vordergrund. Darunter die „Plattform nachhaltige Materialien“, das Projekt Second Cycle, zu dem die Initiative Fahrradrecycling und das Konzept der Sammelstelle in Berlin gehören. Außerdem wurde ein Cluster-Paper vorgestellt, das innovative Förderungsansätze für den Radverkehr untersucht sowie das Projekt „Personal im Fahrradsektor“ mit Fachkräfte-Webinaren und dem Format VELOJobs.
Die Ergebnisse zweier Projekte konnten auch vor Ort konkret betrachtet werden. Zum einen wurden die Prototypen des Pollers POP_CYCLE, der mit dem Offenbach Institut für Mobilitätsdesign entstand, gezeigt, zum anderen wurde mit dem Tag der Veranstaltung der Podcast zum Projekt „365 Tage Radfahren“ veröffentlicht.