Velolab Hackathon will Mobilitätskultur verändern

Hackathons kennt man vor allem aus der Software- und Technologie-Welt, nun bringt Velolab das Konzept für das Fahrrad zum Einsatz. Von 9 bis 16 Uhr findet jeweils an den beiden Tagen in der DB Mindbox in Berlin (Holzmarktstraße 6-9) die Veranstaltung statt, die das Ziel hat, durch eine Kombination aus Input und Gruppenarbeit, im Design-Sprint einen Weg zu finden, um mehr Menschen zum Radfahren zu bringen. Das VeloLAB, ein Förderprojekt des Verkehrsministeriums, ist die Innovationsplattform rum ums Fahrrad. Insbesondere sollen die Resultate Nichtradfahrende für das Fahrrad als alltägliches und ganzjähriges Verkehrsmittel gewinnen.

Für Inspiration sorgen die Speaker:innen des Events Karola Lambeck, Radverkehrsbeauftragte beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Franziska Jurczok (Sinus Institut), Alexander Rosenthal (Zukunft Fahrrad) und Alan Atzberger (TLGG Consulting). Die Jury zur abschließenden Bewertung und Prämierung der Hackathon-Ideen besteht aus Henrike Jenß (DB Station&Services), Torsten Müller (Urban Sports Club), Augustin Friedel (MHP Porsche) und den Mobilitätsexpert:innen Lieke Ypma und Stefan Carsten.

„Mobilitätskultur entwickelt man am besten gemeinsam in den Köpfen der Menschen. Von dem Hackathon erhoffen wir uns Ideen für coole Aktionen oder Kampagnen, die mentale Hürden abbauen und das Fahrrad als Verkehrsmittel populärer machen“, sagt Isabell Eberlein, Projektleiterin im VeloLAB.

Der VeloLAB-Hackathon ist eine Kombination aus inhaltlichen Inputs & Design-Sprints - eine Methode zur Problemanalyse, Lösungsfindung und Testung-, wobei die interdisziplinären Teams in Kleingruppen Strategien, Kommunikationsmittel oder Maßnahmen entwickeln, um neue Zielgruppen und Fahrradfahrer:innen zu erreichen.

Wer sich für Mobilitätskultur und Kommunikation interessiert ist herzlich eingeladen an der kostenlosen Veranstaltung teilzunehmen.