Klein gefaltet geht das Tern-Faltrad mit an Bord - auch in den Sperrzeiten

Nach München und Stuttgart

Weitere Großstadt in Deutschland übernimmt TERN Verkehrsprojekt

Mit dem aufsehenerregenden Pilotprojekt startete im April 2012 in München das bislang einzigartige Mobilitätskonzept, das die kostenlose Mitnahme eines Faltrades im ÖPNV auch während der Sperrzeiten ermöglicht und aktiv bewirbt. Im Januar 2013 folgte der Verkehrsverbund der Landeshauptstadt Stuttgart - auch hier wird ausschließlich über den teilnehmenden Fachhandel ein Sondermodell zu speziellen Konditionen angeboten. Jetzt übernimmt ein dritter deutsche Verkehrsverbund das Konzept – und zwar

der HVV in Hamburg. Auch hier können dann alle Fahrgäste bei den teilnehmenden Depot- und Point-Händlerm von Tern das Sondermodell Link D8 zum Vorteilspreis erwerben.

Wie in den beiden Südmetropolen handelt es sich auch in der Hansestadt um ein Gemeinschaftsprojekt des dortigen Verkehrsverbundes HVV, des ADFC Landesverbandes Hamburg sowie vom deutschen TERN-Generalimporteur, der Hermann Hartje KG.

Den Endverbrauchern wird das Konzept erstmals auf der Hamburger Radreisemesse am 24. Februar vorgestellt. Getestet und gekauft werden kann das TERN-Sondermodell künftig bei allen teilnehmenden Händlern in und um Hamburg. Über wesentliche Werbemaßnahmen seitens des HVV und des ADFC Hamburg wird das Projekt zudem entsprechend umfangreich beworben.

Hintergrund des Mobilitätskonzeptes: Mit der generellen Zunahme des Radverkehrs steigt auch die Zahl der vor den Bahnstationen abgestellten Fahrräder, was nicht selten zu größeren Behinderungen an Bahnhofszugängen führt. Das TERN ADFC-HVV-Faltrad soll zur Lösung dieser Problemstellungen beitragen, da es - anders als herkömmliche Fahrräder - in gefaltetem Zustand auch während der Sperrzeiten kostenfrei mitgeführt werden darf.

22. Februar 2013 von Jürgen Wetzstein