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Neues Europadistributionszentrum entsteht in der Nähe von Schweinfurt
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Fahrradhersteller wird Hauptkunde

Winora Group zieht in neues Versandzentrum ein

18 Mio. EUR investiert aktuell die Schäflein AG in ein neues Europa-Distributionszentrum im unterfränkischen Röthlein bei Schweinfurt. Hauptkunde im neuen Versandzentrum ist die Winora Group, für die das neue Logistikzentrum als Drehscheibe für den europaweiten Versand von Fahrrädern und E-Bikes der Marken Winora und Haibike dienen soll. Die Fertigstellung wird für das

Neues Europadistributionszentrum entsteht in der Nähe von SchweinfurtBlick ins neue Europa-DistributionszentrumBlick ins neue Europa-Distributionszentrum

erste Quartal 2020 erwartet. Insgesamt wird das neue Distributionszentrum 25.000 Quadratmeter umfassen. Die Winora Group wird davon 11.000 qm Lagerfläche belegen. Weiter 4500 qm seien variabel zubuchbar, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung.

Damit steigt die bisherige maximale Lagerkapazität von 45.000 auf 72.000 Räder. „Die Schäflein AG begleitet uns seit Jahrzehnten bei unserem Wachstum und schafft mit einer zukunftsfähigen Logistik die nötigen Voraussetzungen, damit wir in einem sich schnell verändernden Wettbewerbsumfeld weiterhin erfolgreich bestehen können“, erklärt Dominik Thiele, Regional Director D-A-CH.

Um kurze Lieferzeiten zu gewährleisten, setzt Schäflein auf eine optimierte Lagerlogistik mit kurzen Wegen und einem geringen Nachschubaufwand: Häufig abgerufene Artikel, sogenannte Schnelldreher, werden in einem eigenen Bereich gelagert, B- und C-Artikel in Hochregallagern mit einem Kommissionierbereich auf Bodenebene. Induktionsgeführte Stapler kommen zum Einsatz. Täglich können im neuen Lager über 20 Ladetore je 2500 Fahrräder angeliefert bzw. versendet werden.

Information für Fachhändler

Transparenz bei allen Logistikprozessen steht bei der nun verfügbaren Logistiklösung an oberster Stelle. Sämtliche Bewegungen werden erfasst und laufen auf einer zentralen Plattform zusammen. Damit sollen Abweichungen im Ablauf rechtzeitig erkannt werden und gegebenenfalls Korrekturen eingeleitet werden. Auch der angebundene Fachhändler soll informiert werden. Das geschieht über eine mobile Webapplikation, die den Auftragsstatus der Sendung mitteilt. Zudem bietet die Anwendung weitere Services wie eine übersichtliche Auftragshistorie und eine nutzerfreundliche Reklamationsabwicklung.

17. Oktober 2019 von Jürgen Wetzstein

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