Winterthurer Fahrradgeschäfte feiern den Velofrühling

„Ende April 2004 war ein gemeinsames Straßenfest in der Altstadt Teil der ersten gemeinsamen Ausstellung des Winterthurer Velohandels», erinnert sich Markus Hänni. Mit seinem Veloladen Fateba ist er seit der ersten Austragung mit dabei. Als Präsident des Vereins Winterthurer Velofrühling ist er auch seit der ersten Austragung in der Organisation engagiert.

Hänni freut sich, dass der Velofrühling heute wieder zu diesem Gedanken aus den ersten Jahren zurückgekehrt ist: „Die inhabergeführten Velogeschäfte in Winterthur sind Teil der lokalen Velokultur. Darum liegt uns diese am Herzen, und wir möchten sie fördern». Darum bietet der Velofrühling auch anderen Velofans aus Winterthur und Umgebung eine Bühne: In diesem Jahr mit dabei sind unter anderem acht lokale Velovereine, die Stadtverwaltung sowie Dienstleister, denen das Velo besonders wichtig ist wie der lokale Velokurier und der Lieferdienst Öpfelchasper, der Früchte und Gemüse per Velo zur Kundschaft bringt. Ergänzt wird das Angebot durch Kultur- und Gastropartner vom Lagerplatz, die mit ihrem Können zum Event beitragen.

Markus Hänni freut sich nicht nur am vielseitigen Programm mit Werksschau der Fahrradmechaniker-Lehrlinge, Radball, Ausfahrten, Testfahrten und vieles mehr. Er ist auch stolz darauf, dass es den Event nun schon seit 20 Jahren gibt. „In der Schweiz gibt es keinen vergleichbaren Anlass, der schon so lange besteht und so abwechslungsreich ist“.

Das Geheimnis des Erfolgs ist für ihn der besondere Zusammenhalt der Winterthurer Velogeschäfte, die einen guten Austausch untereinander pflegen und sich für das Fest engagieren, ohne nur auf den unmittelbaren eigenen Nutzen achten. Insgesamt 15 Fachgeschäfte, die über 70 Fahrrad- und E-Bikemarken repräsentieren, sind dabei.

Das vielfältige Progamm ( www.velofruehling.ch ) startet am 25. Mai um 10 Uhr. Den krönenden Abschluss bildet die Afterparty im Kraftfeld ab 22 Uhr. Die Veranstalter erwarten über 4000 Besucherinnen und Besucher.