Order, Lager oder Manufaktur
Wittich bildet Fahrradsegment in drei Einzelkatalogen ab
Aufgrund der Corona-Schließungen wurde der Saisonverlauf in diesem Jahr mächtig durcheinandergewirbelt. Bei Wittich hatte man im Vorfeld darauf gesetzt, dass die Nachfrage nach den Schließungsmaßnahmen stark ansteigen würde. Die Produktion lief unvermindert weiter und der Bestand an Lagerfahrrädern wurde aufgestockt. „Aus dem Lockdown mitten im Saisonstart und den extremen Reisebeschränkungen haben wir geschlussfolgert, dass viele ihren Jahresurlaub daheim verbringen oder zumindest in Deutschland bleiben wollen. Deshalb sind wir davon ausgegangen, dass die Nachfrage mit dem Re-Opening der Fahrradläden extrem hoch werden wird.“ Folgerichtig hat Wittich in der Krise die Produktion auf Hochdruck weiterlaufen lassen, seine Lagerbestände deutlich hochgefahren. Anderes sieht es bei den Ordermodellen von Wittich aus: „Unsere auf elf Modelle limitierte Order-Kollektion war binnen zwei Wochen fast komplett ausverkauft.“ Einzelne 2020er Modelle seien noch zu haben, andere werden nachproduziert. Gefragt seien derzeit auch die maximal individualisierten Manufaktur-Fahrräder aus Bielefeld.
Um den Händlern und Kunden eine bessere Orientierung im Sortiment zu geben, hat Wittich erstmals seine drei Modellreihen in drei einzelnen Katalogen abgebildet: Order-Fahrräder, Lager-Fahrräder und Manufaktur-Fahrräder. „Damit kommen wir einem Wunsch des Handels nach, den Kunden lieber mehr kleinere Sortimente als einen großen Katalog mitgeben zu wollen“, heißt es aus Bielefeld.
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