Nachhaltiges Wirtschaften
ZEG qualifiziert Fachhändler zum Umweltbeauftragten
Im Rahmen der ZEG Agenda 2030 hat die ZEG eine weitgreifende Selbstverpflichtung zum nachhaltigen Wirtschaften festgeschrieben. Auch in den kommenden Jahren sollen in der ZEG weitere Maßnahmen zur Optimierung z.B. in der Abfallentsorgung und der Logistik realisiert werden, so Vorstandsmitglied Fred Schierenbeck. Dazu wird in der Unternehmenszentrale in Köln ein Nachhaltigkeitsmanagement installiert, um Umweltverbesserungspotentiale aufzudecken und Nachhaltigkeitsstandards zu etablieren. Ziel sei die Zertifizierung nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Fred Schierenbeck erklärt: „Durch den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien, Logistikoptimierungen und Neuausrichtung der Mobilität wollen wir bis 2030 den Ausstoß an Treibhausgasen innerhalb unserer Organisation um 65 Prozent reduzieren – auf der Basis des Jahres 2019.“ Bereits im vergangenen Jahr sei allein durch die Verwertung und Rückführung der Abfallströme in den Wirtschaftskreislauf ein beachtlicher aktiver Beitrag zur Ressourcenschonung gelungen.
Schulungsangebot für ZEG-Fachhändler
Darüber hinaus wird entsprechend der EMAS Rahmenbedingungen bereits für 2022 geplant, ein neues Schulungsmodul zum Thema Nachhaltigkeit in die ZEG-Akademie aufzunehmen. Damit soll das Angebot an die tausend ZEG-Fachhändler gemacht werden, sich jeweils zum Umweltbeauftragten qualifizieren zu können. So sollen alle ZEG-Fachhändler in die Lage versetzt werden, die Vorteile einer zügigen Verbesserung in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz sowie Ressourcenschutz vor Ort umzusetzen. Die teilnehmenden Fachhändler erhalten nach erfolgreicher Prüfung ein EMAS-Zertifikat und das Rüstzeug zur Erstellung eines jährlichen Umweltberichts.
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