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Wettergott meint es bislang gut

Radfahrer-Zählung in Köln bringt Rekordergebnisse

Gefühlt fiel der Winter in weiten Teilen der Republik aus: Gott sei Dank, werden sich viele in der Fahrradbranche denken, denn das frühlingshafte Winterwetter hat viele Menschen bereits in den Wintermonaten aufs Fahrrad steigen lassen. Dies belegen zumindest für die Stadt Köln die Zahlen der dort installierten Dauerzählstellen, die im Januar mehr als

356.000 Fahrten registrierten – ein absoluter Rekordwert für die „kalte Jahreszeit“, wie die Stadt Köln meldet.
Das sind 50 Prozent mehr, als im Januar 2013. Gegenüber dem Mittel der Januarwerte seit Beginn der Messungen in 2009 ergibt sich ein Plus von knapp 60 Prozent. Im Gegensatz zu den Januarwerten 2010 liegt das Plus sogar bei 285 Prozent.

Im gesamten Jahr 2013 hingegen war mit knapp 4 Prozent ein leichter Rückgang bei den Radfahrten gegenüber dem Vorjahr 2012 zu verzeichnen. Dies sind etwa 200.000 Fahrten, die fehlten, um das Spitzenergebnis aus 2012 mit mehr als 5,2 Millionen gemessenen Radfahrten erneut zu erreichen. Das schlechte Wetter war ausschlaggebend dafür, dass im März 2013 220.000 Fahrten weniger als im März 2012 verzeichnet wurden. Selbst der Januar 2014 übertrifft den März 2013 um 40 Prozent der Fahrten.

26. Februar 2014 von Jürgen Wetzstein
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