Eurobike Connect:
Fahrradmesse will zur digitalen Plattform werden
„Jenseits der Messe einen Marktüberblick zu bekommen, ist immer noch ein mühsames Geschäft. Mit Eurobike Connect schaffen wir eine Plattform, über die sich alle Marktteilnehmer einfacher finden und austauschen können. So führen wir die Eurobike und die Branche in die digitale Zukunft“.
Mehr als ein Jahr Planung, Vorbereitung und Umsetzung liege hinter Reisinger und seinem Team, wenn das Business-Netzwerk online geht, heißt es aus Friedrichshafen. Partner bei Konzept und Umsetzung war die Digitalagentur Scholz & Volkmer, die sich bereits für die Neugestaltung der Website www.eurobike.com verantwortlich zeichnete. Den Nutzern sollen Such- und Angebotsfunktionen, individuell pflegbare Produkte und weltweit relevante Bike-Kontakte geboten werden. Als Grundlage der Konzeption habe eine Befragung internationaler Experten aus der Bike-Industrie gedient, in der nach ihren Herausforderungen und Wünschen geforscht wurde.
Eurobike Connect richtet sich nicht nur an die Aussteller, die nach Freischaltung automatisch einen Account für ein Jahr erhalten, sondern an alle, die sich weltweit zum Thema Fahrrad und Mobilität vernetzen wollen. Das können auch Einzelpersonen sein, die mit einem persönlichen Profil einsteigen. Während dieser persönliche Account kostenlos ist, wird für einen Firmen-Account regulär 690 EUR im Jahr fällig. Bei frühzeitiger Anmeldung gibt es einen Rabatt. Der Startschuss ist für 19. Oktober geplant.
Einen ersten Einblick in Eurobike Connect liefert Peter Post, Geschäftsführer bei Scholz & Volkmer, im Rahmen seines Vortrags „Plattformökonomie“ auf der Messe-Vortagskonferenz ‚Bike Biz Revolution – Conference for Visionaries‘.
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