Weniger Räder, mehr Gewinn
1. Quartal: MIFA AG steigert den Umsatz und die Profitabilität
Bis zum 31. März 2012 hat die Mifa AG 209.000 Fahrräder verkauft. Das sind 7 % weniger als im Vorjahresquartal. Die Umsatzerlöse stiegen dabei um 7,4 % auf 39,8 Mio. EUR. Das Wachstum realisierte die MIFA dabei in erster Linie durch den verstärkten Absatz höherpreisiger E-Bikes, die vor allem an die großen deutschen Einzelhandelsketten vertrieben werden. Die Zahl der produzierten Fahrräder lag mit 236.000 Stück geringfügig über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Die Rohertragsmarge konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 24,5% deutlich gesteigert werden (Vorjahr: 21,1%). Auch das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich daher überproportional um rund 18,7% und fiel mit 3,1 Mio. EUR um 0,5 Mio. EUR höher aus als zum 31. März 2011 (Vorjahr: 2,6 Mio. EUR).
Die 2010 gegründete GRACE trug zum Umsatz des ersten Quartals zunächst nur 0,9 Mio. EUR bei und lieferte einen leicht negativen Ergebnisbeitrag. Peter Wicht, Vorstand der MIFA, begründet dies mit Anlaufkosten der Produktion sowie der Integration der GRACE in den Geschäftsbetrieb der MIFA. „Für das Großprojekt ,smart ebike' sind bereits im ersten Quartal Kosten für Entwicklung und Vorproduktion angefallen, die Fakturierung erfolgt jedoch erst im Rahmen der Auslieferung im zweiten und dritten Quartal 2012.“
Durch den Kauf von Grace will die Mifa künftig aus das Premiumsegment beliefern. Davon erhofft man sich eine weitere Steigerung der Margen.
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