Bilanz nach drei Monaten
Mifa AG: Langer Winter brachte den Saisonstart ins Stocken
31,6 % auf 13.000 Einheiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatzanteil der E-Bikes verringerte sich auf 22 % (1. Quartal 2012: 25,8 %), während der Durchschnittspreis pro E-Bike um 16,5 % auf 607 EUR anstieg. Der Durchschnittspreis klassischer Fahrräder lag mit 157 EUR (Q1 Vorjahr: 148 EUR) etwa auf Vorjahresniveau; die Stückzahl abgesetzter klassischer Räder ging um 6,8 % auf 177.000 (Q1 Vorjahr: 190.000) Stück zurück. Kaum verändert hat sich die regionale Umsatzverteilung: Während wir im Vorjahreszeitraum 80,1 % unserer Umsätze in Deutschland erzielt hatten, belief sich der Wert in diesem Jahr auf 78,6 %.
In Werten drückt sich das so aus: Im ersten Quartal ging der Umsatz um 6 % auf 36,0 Mio. EUR zurück. Gleichzeitig stieg die Gesamtleistung (Umsatzerlöse plus Bestandserhöhungen und aktivierte Eigenleistungen) um 5,4 % auf 43,0 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 40,8 Mio. EUR). Die Divergenz zwischen Umsatz und Gesamtleistung resultiert aus dem langen Winter 2012/13. Laut Geschäftsbericht hätte sich die geplante Auslieferung bereits produzierter Fahrräder an einige Großabnehmer über den Bilanzstichtag hinaus verzögert.
Insgesamt ging die Zahl der produzierten Fahrräder um 13,1 % auf 205.000 zurück, während sich die Zahl der verkauften Fahrräder um 9,1 % auf 190.000 reduzierte.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 2,6 Mio. EUR um 10,3 % niedriger als im Vorjahresquartal (2,9 Mio. EUR) – vor allem, da mit 0,9 Mio. EUR (Q1 Vorjahr: 0,7 Mio. EUR) im Berichtszeitraum akquisitionsbedingt höhere Abschreibungen angefallen sind als im Vorjahresquartal. In erster Linie resultiert die Zunahme aus den hohen Investitionen im Geschäftsjahr 2012 (4,4 Mio. EUR) – vor allem in Produktionsanlagen sowie in die Kundenbeziehungen und Schutzrechte von Grace und Steppenwolf.
Der komplette Finanzbericht veröffentlicht Mifa im Internet unter mifa.de/investor-relations
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