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In Deutschland und Österreich

2008 waren mehr Euro-Blüten im Umlauf als im Vorjahr

Die Zahl der gefälschten Euro-Banknoten in Deutschland und Österreich ist im Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Wie die Deutsche Bundesbank soeben bekannt gab, wurden im Jahr 2008 in Deutschland rund

41.000 falsche Euro-Banknoten registriert. Der durch die Blüten verursachte Schaden sank allerdings von 3,8 Mio. EUR auf rund 3,5 Mio. EUR. Der Grund dafür ist, dass im vergangenen Jahr die Fälschungen von hohen Stückelungen abnahmen. Die 100-Euro-Banknote war in der zweiten Jahreshälfte erstmals die am häufigsten gefälschte Banknote und löste damit die 50-Euro-Note ab. Bei den Münzen wurden 80.000 Fälschungen registriert. Am häufigsten hierbei war die Zwei-Euro-Münze vertreten.

Auch aus Österreich wird für das Jahr 2008 eine massiv angestiegene Zahl der gefälschten Hundert-Euro-Scheine gemeldet. Mehr als die Hälfte der über 8000 sichergestellten Blüten seien Hundert-Euro-Scheine gewesen. In Österreich ist der Wert der in Umlauf gebrachten Blüten ebenfalls gesunken.

13. Januar 2009 von Jürgen Wetzstein
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