Trotz sinkender Abo-Zahlen
2013: Stiftung Warentest schreibt wieder schwarze Zahlen
im Jahr 2013 Umsatzerlöse in Höhe von 40,5 Mio. EUR, das sind 985.000 EUR mehr als das Jahr zuvor.
Der Umsatz mit kostenpflichtigen Abrufen auf test.de lag für das Jahr 2013 bei 3,4 Mio. Euro gegenüber 2,7 Mio. Euro in 2012. Ein immer größerer Teil des Umsatzes stammt dabei aus kostenpflichtigen Online-Abos, die um 40 Prozent auf 30.000 stiegen. Auch die Zahl der Produktdatenbanken im Netz ist weiter gewachsen.
Rückgang bei den Abonnenten
Rückgängig ist hingegen die Zahl der Abos. Sie ging im vergangenen Jahr um 2,7 % zurück. Der durchschnittliche Verkauf von „test“-Exemplaren an Kiosken hat hingegen an Bedeutung gewonnen. 64.000 Hefte wurden durchschnittlich pro Ausgaben verkauft, das sind 8 % mehr als im Vorjahr. Die Gesamtauflage lag Ende 2013 bei rund 450.000 Exemplaren.
Das Logo-Lizenzsystem, das die Stiftung Mitte des vergangenen Jahres eingeführt hat, bezeichnete Hubert Primus, Vorstand der Stiftung Warentest, als erfolgreich. Es sei eingeführt worden, damit Anbieter nicht länger mit veralteten oder falschen Testergebnissen werben können. Wer eine Lizenz erwerben möchte, muss seitdem eine Gebühr von 7.000 Euro (ohne TV-Werbung) oder 15.000 Euro (mit TV-Werbung) bezahlen. Die Lizenz ist gültig für ein Jahr und kann einmalig verlängert werden. Das Recht zur Lizenzverwertung wurde auf eine gemeinnützige GmbH des RAL (Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung) übertragen. Das RAL überwacht auch die bundesweite Werbung in den Medien und kümmert sich um Abmahnungen, wenn Verstöße entdeckt werden. Bis Ende 2013 hat die Stiftung rund 500.000 Euro mit den Lizenzen eingenommen. Für das laufende Jahr rechnet die Stiftung mit Erlösen von rund 2 Mio. Euro.
Detaillierte Zahlen veröffentlicht die Stiftung Warentest unter www.test.de/unternehmen/zahlen
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