Trotz rückgängiger Heft-Auflage
2015: Stiftung Warentest verzeichnet steigende Umsatzerlöse
Testergebnissen im Netz ermöglicht wurde. Zudem hätten gestiegene Erlöse aus dem Buchverkauf, gesunkene Marketingkosten sowie zusätzliche Erlöse aus dem Logo-Lizenzsystem zur Werbung mit Testurteilen zu einem guten Jahresergebnis beigetragen.
Insgesamt erzielte Stiftung Warentest im Jahr 2015 Umsatzerlöse von 41,2 Mio. EUR, im Jahr zuvor waren es 40,8 Mio. EUR. Allein vier Mio. EUR entfielen dabei auf den Verkauf von Testergebnissen im Netz, das entspricht einer Steigerung von 6,4 % im Vergleich zum Vorjahr.
Die Auflage der beiden Zeitschriften ist hingegen rückläufig. „test“ hatte im Dezember 359.000 (Vorjahr 370.000) Abonnenten und verkaufte im Durchschnitt 49.000 Exemplare (Vorjahr 52.000) im Einzelverkauf. Bei Finanztest lag die Zahl der Abonnements bei 180.000 (184.000), zusätzlich verkauften sich durchschnittlich 26.600 (31.400) Einzelhefte monatlich.
Eine weitere Einnahmequelle ist das Logo-Lizenzsystem die Werbung mit Testsiegeln. 2015 wurden 644 Logo-Lizenzverträge abgeschlossen, mit denen die Stiftung 3,8 Mio. Euro eingenommen hat.
Insgesamt hat die Stiftung Warentest 112 (2014: 105) Warentests und 67 (67) Dienstleistungsuntersuchungen durchgeführt, dazu kommen Hunderte von Prüfungen einzelner Produkte für die Produktfinder auf test.de.
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