Halbjahresbericht:
Accell feiert einen Etappensieg
vor allem dem Gewinn aus dem Verkauf der deutschen Tochter Hercules an die ZEG geschuldet. In Folge hat Accell einen Gewinn von 27,5 Mio. EUR (2013: 24,5 Mio. EUR) zur Jahresmitte in den Büchern stehen. Doch auch das organische Wachstum sieht bei Accell gut aus: Der Umsatz stieg - bereinigt um den Effekt der fehlenden Hercules-Umsätze - um 4 % auf 506,2 Mio. EUR, der operative Gewinn um 7 % auf 38,2 Mio. EUR.
Accell-CEO René Takens führt diesen Erfolg insbesondere auf die weiterhin hohe Nachfrage nach E-Bikes und hochwertigen Sport-Modellen im Sortiment des niederländischen Fahrradkonzerns zurück. "Wir haben eine gute erste Jahreshälfte in Bezug auf Umsatz und Verkäufen genossen, teilweise auch aufgrund der günstigen Wetterbedingungen in Westeuropa, wo wir mehr als die Hälfte unseres Umsatzes verbuchen", so der Accell-Chef weiter.
Tatsächlich ist die Zahl der verkauften Fahrräder bei Accell in den ersten sechs Monaten mit 1,018 Mio. Einheiten (-8 %) zurückgegangen. Gleichzeitig konnte jedoch der Durchschnittspreis der verkauften Fahrräder um 10 % auf 380 EUR gesteigert werden, so dass unterm Strich ein Umsatzplus erzielt werden konnte.
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