Halbjahresbilanz
Accell-Gruppe: Deutschland-Geschäft im Vorwärtsgang
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 setzte die Accell-Gruppe insgesamt 503,8 Mio. EUR um, das sind 13 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Das organische Wachstum betrug 7 %, der Rest geht auf das Konto des im vergangenen Jahr übernommenen Fahrradherstellers Raleigh.
Auch auf der Gewinnseite steht ein Plus: Der operative Gewinn steigerte sich um 19 % auf 35,5 Mio. EUR.
Getragen wurde das Wachstum der Accell-Gruppe insbesondere auch von einem starken Deutschland-Geschäft. Hier legte Accell um 11 % auf 125 Mio. EUR zu und liegt damit beinahe gleichauf mit den Umsätzen im Heimatland Niederlande (126 Mio. EUR).
Die Zahl der verkauften Fahrräder stieg von 942.000 im ersten Halbjahr 2012 auf 1,115 Mio. Fahrräder im ersten Halbjahr 2013. Dabei erhöhte sich die Zahl der verkauften Elektrofahrräder in diesem Zeitraum um 28 %. Dafür verantwortlich sind vor allen Dingen die Länder Deutschland, Niederlande, Schweiz und Dänemark. Der durchschnittliche erzielte Kaufpreis stieg gleichzeitig von 1153 EUR auf 1277 EUR an.
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