Geschäftsbericht für 2015
Accell-Gruppe scheitert nur knapp an der 1 Mrd. EUR Umsatzhürde
das stärkste Wachstum verzeichnet wurde. Mittlerweile beträgt der Umsatzanteil aus Deutschland rund 23 % vom Gesamtumsatz. Mit 227 Mio. EUR übertrifft das Geschäft jenes im Heimatland Niederlande bereits um 5 Mio. EUR.
Zum Umsatzzuwachs haben beide Segmente beigetragen: Mit Fahrrädern setzte die Accell-Gruppe 719 Mio. EUR (plus 10 %) um, mit Teilen und Accessoires 267 Mio. EUR (plus 7 %). Interessant: Die Zahl der verkauften Fahrräder sank dabei im gleichen Zeitraum von 1.725 Mio. auf 1.642 Mio. im Jahr 2015. Gleichzeitig wurde im Fahrradsegment hingegen mehr verdient – und zwar 22 % mehr bzw. insgesamt 56,3 Mio. EUR. Ebenso bemerkenswert: Haibike wird jetzt als umsatzstärkste Marke im Portfolio bezeichnet. Die Hälfte aller Haibike-Modelle wurden in Deutschland verkauft.
Als Nettogewinn weist das Unternehmen 32,3 Mio. EUR aus (Vorjahr 26,5 Mio. EUR). Geschmälert wurde dieses Ergebnis durch den Diebstahl von Finanzmitteln im Umfeld von Accell-Taiwan (velobiz.de berichtete), der mit 4 Mio. EUR zu Buche schlägt.
Der vollständige Wirtschaftsbericht veröffentlicht Accell online unter www.accell-Group.com
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.