Amer-Tochter Mavic muss im dritten Quartal Federn lassen

23,5 Mio. EUR auf, das sind rund 15 % weniger als im selben Vorjahreszeitraum. In den ersten neun Monaten betrug der Umsatz 82,9 Mio. EUR, was etwa dem Vorjahresniveau entspricht. Der Rückgang im dritten Quartal wird dadurch begründet, dass man aufgrund von Engpässen in der Produktion nicht auf die gute Nachfrage nach den neuen Mavic-Produkten habe reagieren können. Jedoch seien Maßnahmen ergriffen worden, um die Produktionskapazitäten mit der Nachfrage ins Gleichgewicht zu bringen. Dadurch sei auch die Profitabilität dieses Geschäftsbereiches auf gutem Niveau geblieben.

Insgesamt hätten sich die Geschäfte von Amer-Sports wie erwartet entwickelt, heißt es im Geschäftsbericht. Nur das Fitness-Segment, das den größten Umsatzanteil mit der Marke Precor in Nordamerika erzielt, habe unter der schwachen Nachfrage und der Finanzkrise in den USA gelitten. So brachen im dritten Quartal die Umsätze mit Fitness um 24 % (in lokaler Währung um 18 %) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein.
Der Bereich Sportelektronik (mit der Marke Suunto) konnte sich leicht verbessern und erzielte zwischen Juli und September einen Umsatz von 21,9 Mio. EUR.

Der Gesamtumsatz der Amer-Gruppe betrug im dritten Quartal 433,2 Mio. EUR, das sind rund 6 % (in lokaler Währung 2 %) weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn sank um 15 % im Vergleich zum Vorjahr auf 32,9 Mio. EUR