Für Gravel- und Cityräder
Ansmann stellt neues Antriebssystem vor
Pünktlich zum 30-jährigen Bestehen geht Ansmann mit dem „Gravelec“-System an den Start. Die Marke ist geschützt und eingetragen. Der Begriff „Gravelec“ setzt sich dabei aus den beiden Worten Grav(el)-Bike und (Ped)elec zusammen. „Kunden, welche das System verbauen, können exklusiv den Namen für die Vermarktung ihrer Räder nutzen“, heißt es von Ansmann.
Das System stamm aus der hauseigenen Entwicklung und besteht aus einem Motor (mit 40 Nm) sowie einem vollintegrierten Akku mit 252 Wh Kapazität. Das Gesamtwicht des Systems gibt Ansmann mit vier Kilogramm an, die Reichweite mit bis zu 70 Kilometern und die Ladezeit bis zur vollständigen Aufladung mit etwa drei Stunden. „Größere Ausbaustufen des Akkus mit bis zu 500 Wh befinden sich aktuell in der Entwicklung und werden ab 2022 verfügbar sein“, kündigt Ansmann an.
Modularer Aufbau
Besonders hebt Ansmann den modularen Aufbau hervor, der es ermöglicht, alle im System befindlichen Displays und Motoren über robuste Steckverbinder einfach untereinander zu tauschen. So könne der Kunde ganz einfach auf einen Motor mit höherem Drehmoment oder von einem Heck- auf einen Frontmotor umsteigen, ganz ohne Änderung der Steuerung, so Ansmann.
Auch im Bereich der Displays hat sich einiges getan. So ist neben verschiedenen LCD-Displays die Steuerung nun auch über ein modernes, auf das Wesentliche reduzierte LED-Bedienpanel, möglich. Auf Motorenseite kann je nach Anwendung zwischen 40-60 Nm Drehmoment sowie zwischen Ketten- oder Riemenantrieb gewählt werden.
Das vollintegrierte Gravelec-System lässt dem OEM-Kunden Freiheiten im Design. Optional kann auch auf ein bestehendes Standard-Unterrohr von Ansmann zurückgegriffen werden. Zur Integration der Antriebskomponenten in das Rad-Design stellt Ansmann 3D-Daten zur Verfügung.
Das Gravelec-System von Ansmann ist ab sofort verfügbar.
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