Rahmen von Kavenz
Ausgeklügelte Kinematik mit neuem Standbein in der Schweiz
den Gravity-Disziplinen Downhill und Enduro stellen immer anspruchsvollere Strecken Mensch und Maschine auf eine harte Probe. Um das Maximum aus dem Federweg herauszuholen, sind in jüngster Zeit Rahmen im Vormarsch, deren Hinterbauten um einen hohen Hauptdrehpunkt herum konstruiert sind. Um unerwünschte Antriebseinflüsse zu eliminieren, wird die Kette auf dem Weg von der Kassette zum Kettenblatt über ein Zahnrad geführt, das genau auf Höhe des Drehpunkts montiert ist. Im Fall des Deutschen Anbieters Kavenz ( https://kavenz.com ) sorgen weitere Drehpunkte am Ausfallende und die Umlenkwippe dafür, dass sich die hintere Federung beim Bremsen nicht verhärtet und der Radstand beim Einfedern verlängert - was die Marke als "Virtual High Pivot" (kurz VHP) bezeichnet. Zudem lässt sich der Radstand mit Hilfe verschiedener Ausfallenden an die Bedürfnisse anpassen.
Neu bei Rasant im Portfolio
Dank dieser Kinematik stellt der Hinterbau so laut Kavenz bei Bedarf massig Federweg zur Verfügung, ohne darum bei Antritten in die Knie zu gehen und Energie zu fressen. Auch Bremswellen, wie sie auf viel befahrenen Strecken unvermeidbar sind, sollen das Fahrwerk nicht aus der Ruhe bringen. so eigenwillig die Kinematik ist, so konventionell kommen die Rahmen daher: Sie sind aus Aluminium gefertigt und setzen auf gerade Rohre ohne ausgefallene Formen. Das auf Bergab-Performance ausgerichtete „V7“-Paket bietet die Rasant GmbH nun in drei Federweg-Varianten sowie als Rahmen oder als Kit aus Rahmen, Federbein und/oder Gabel an - dem tourentauglichen „VHP-15“, der Enduro-Plattform „VHP-16“ und der langhubigen „VHP-18“-Version für Downhill-Rennen und lange Tage im Bike Park.
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