Endkunden werden informiert
Babboe schließt Untersuchungen in Deutschland ab
Wie bereits berichtet werden nach dem Rückruf der Modelle CITY (E) und MINI (E) nun auch das Modell City Mountain, wenn es vor 2020 produziert worden ist, sowie die Versionen des Modells Pro Trike/Transporter zurückgerufen. Alle anderen Babboe-Modelle können weitergefahren werden. Der Hersteller empfiehlt jedoch eine kostenlose Inspektion beim Fahrradhändler, die ab Ende April möglich sein wird. Damit werden in Deutschland etwa 15% aller Babboe-Lastenfahrräder ausgetauscht. Die ersten Lastenräder sollen bereits im Laufe des Aprils abgeholt werden, danach wird der Rückruf in den anderen Ländern ausgerollt, kündigt Babboe an.
Ablauf des Rückrufs
Auf der Website https://kontrollieredeinlastenrad.de/ gibt Babboe zudem detaillierte Informationen für Kundinnen und Kunden, deren Lastenrad vom Rückruf betroffen ist. Hier werden auch Informationen geteilt, welche Lastenfahrräder als Ersatz verfügbar sind und welche Alternativen und Entschädigungen es gibt.
Gerard Feenema, Direktor von Babboe, fasst zusammen: „Jetzt, da die Untersuchung der Sicherheit unserer Lastenräder abgeschlossen ist, können die meisten unserer Kunden wieder auf die Straße zurückkehren. Wir raten aber allen dringend, ihre Lastenräder überprüfen zu lassen. Sicherheit geht vor. Das wird ab Ende April möglich sein. Diese Inspektion wird in mehreren Phasen durchgeführt. Wir beginnen mit den Mountain-Modellen. Alle anderen Modelle werden in den folgenden Wochen danach überprüft. Für die Besitzer eines der vom Rückruf betroffenen Lastenradmodelle, das ersetzt werden muss, haben wir jetzt eine geeignete Lösung gefunden, über die wir alle informieren werden. Leider wird die Umsetzung dieses Rückrufs viel Zeit in Anspruch nehmen. Wir verstehen, dass dies für unsere Kunden unangenehm ist, aber unsere Priorität ist es, alle wieder sicher auf die Straße zu bringen.“
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