Erster Flagship-Store eröffnet
Bekleidungsmarke Maloja macht nächsten großen Schritt in den USA
„Die USA gehören zu den spannendsten aber gleichzeitig auch schwierigsten Märkten weltweit. „Hohe Zölle und ein harter Wettbewerb drücken empfindlich auf die Margen“. Dennoch sieht man sich beim Rimstinger Sportlabel nach einigen Startschwierigkeiten in den USA gerade in den Bergregionen, wo der Sport stattfindet, gut aufgestellt, um sich langfristig zu behaupten. Mit dem ersten Flagship-Store haben die Oberbayern daher auch einige Zeit gewartet. „Wir wollten ein gutes Gefühl haben und sicher gehen, dass so ein Projekt auch tragfähig ist“, sagt Räuber und „Stowe passt für uns perfekt, weil neben dem Mountainbiken im Sommer gerade der nordische Wintersport und das Skitourengehen dort sehr populär sind.“ Alles Sportarten, bei denen sich die Marke Maloja in den letzten Jahren auch in den USA einen guten Namen gemacht hat.
Inneneinrichtung aus Oberbayern
Geleitet wird der Flagship-Store von Kate Ball-Young, die über jahrzehntelange Erfahrung im textilen Einzelhandel verfügt und auch als Vertriebsmitarbeiterin für Maloja im Osten der USA tätig ist.
Typisch für die Region ist das Gebäude als Holzhaus gebaut. Das Haus selbst hat einen schönen historischen Hintergrund, weil es als erste Herberge für Skifahrer in Stowe gedient hat. Damals mit einfachen Zimmern. Das Gebäude wurde von Kate und ihrem Mann Wally im letzten Jahr gekauft und in liebevoller Kleinarbeit zu einem Ladengeschäft umgebaut.
Die Inneneinrichtung des 100 qm großen Ladengeschäftes wurde wie immer vom Maloja-Team mit Susanne Stacheder als Innenarchitektin und Toni Grasmeier (Die Holzwerft) als Schreiner gestaltet und vor Ort umgesetzt. Die gesamte Inneneinrichtung stammt somit aus Oberbayern und wurde per Schiffscontainer nach USA gebracht.
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