Zusätzliche Kräfte mobilisieren
Berlin: Volksentscheid Fahrrad startet Fundraising-Kampagne
100.000 EUR gesammelt werden.
Davon sollen drei Stellen, die Büromiete und Druckkosten finanziert werden. Üblicherweise werden bei Volksentscheiden zwischen der ersten Unterschriftensammlung und dem Volksbegehren die ehrenamtlichen Kräfte durch Vollzeitkräfte ergänzt, weil der Arbeitsaufwand zu groß wird.
“Das beste Weihnachtsgeschenk für uns wäre, die 100.000 Euro zusammenzubekommen, damit wir gestärkt im Frühjahr 2017 unser RadGesetz einführen können“, sagt Kerstin Stark, Mit-Initiatorin und seit November 2015 im Team Volksentscheid Fahrrad. “Ne Tankfüllung, ‘ne Kinokarte oder einen Pott Kaffee pro Monat – wir freuen uns über jede regelmäßige monatliche Spende, um im neuen Jahr mit 130 % Power durchzustarten.“
Neben den Spendenmailings soll es einen Nikolaus-Charity-Ride geben: Am 6. Dez. sollen Kilometer-Paten einen Betrag pro geradeltem Kilometer den im roten Kostüm radelnden Nikoläusen spenden. Unterstützer aus der Fahrrad-Industrie und der Wissenschaft werden um Hilfe gebeten. Im Freundeskreis wird zu Benefizessen geladen. Weitere Überraschungen sind in Vorbereitung. Für das Fundraising sucht der Volksentscheid Fahrrad wieder helfende Hände aus der Bevölkerung und weitere pfiffige Ideen.
„Einige Engagierte arbeiten seit bald 365 Tagen ehrenamtlich, nicht nur in ihrer Freizeit“, so Peter Feldkamp, einer der Initiatoren der ersten Stunde, der ebenfalls mehrere Monate seinen Job an den Nagel hängte. Die persönlichen Sparkonten sind geplündert, wir brauchen nun die Hilfe unserer Unterstützer.“
Eine Spendenseite ist seit kurzem online unter https://volksentscheid-fahrrad.de/spenden/
für unsere Abonnenten sichtbar.