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Neu errichteter Firmensitz in Italien.
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Im Vertrieb

Bianchi mit Strategiewechsel in Skandinavien

Der italienische Fahrradhersteller stellt in Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland auf ein neues Vertriebsmodell um und folgt dabei dem Beispiel in anderen Märkten.

Seit dem 1. Juli bedient Bianchi die vier Länder in Nordeuropa direkt ohne einen zwischengeschalteten Importeur. Bianchi selbst bezeichnet diesen Schritt als Teil eines kommerziellen Projekts, dessen Ziel die Stärkung der Präsenz und der Wettbewerbsfähigkeit der Marke in Europa sei. Durch den Wegfall des nationalen Vertriebspartners ändert sich natürlich auch die Kalkulation für den Hersteller, und ein Teil der höheren Material- und Transportkosten kann so aufgefangen werden.
Einen ähnlichen Weg ist Bianchi bereits vor einem Jahr in der Schweiz gegangen. Seit Juli 2021 beliefert Bianchi Schweizer Fachhandelspartner direkt aus dem Zentrallager in Italien. Als Kontaktmann vor Ort dient Peter Stolba als Verkaufsagent.

8. Juli 2022 von Laurens van Rooijen

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