Neue Vertriebsstrategie
Bianchi rollt auf dem direkten Weg in die Schweiz
F.I.V.E. Bianchi S.p.A. nimmt künftig den Vertrieb in der Schweiz in die eigenen Hände. Die Zusammenarbeit mit dem Walliser Distributeur Trendissima wird nach über zehn Jahren beendet. Dies teilt der erfahrene Branchenkenner Peter Stolba soeben mit, der künftig als Ansprechpartner für den Fachhandel in der Eidgenossenschaft fungiert. Stolba ist schon viele Jahre in Vertrieb und Marketing in der Fahrradbranche unterwegs, u.a. mit Stationen bei Uvex, Polar und zuletzt Electra.
Der Schweizer Fachhandel wird künftig direkt vom italienischen Lager am Produktionsstandort in Treviglio bedient. Dazu zählt die Abwicklung von Ordern, Fakturierung und Garantiebearbeitung sowie die Auslieferung der Räder.
Bianchi hat sich zudem zum Ziel gesetzt, die komplette Produktion der Fahrradkollektion – dazu zählen neben Rennrädern mittlerweile auch E-Mountainbikes und E-Citybikes – stark auszubauen und komplett nach Europa bzw. Italien zu holen. Damit will man sich unabhängiger von Lieferanten in Fernost machen und durch kürzere Transportwege die Umwelt schonen. Schon heute würden die meisten Fahrräder von Bianchi, darunter auch die E-Bikes mit Bosch- und Shimano-Antrieb, am Stammsitz des Unternehmens in Treviglio hergestellt, heißt es von Bianchi.
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