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Eine neue digitale Plattform stellt sich vor.
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Langjährige Industrie-Manager im Sattel

BikeCrowd: Neue digitale Plattform für die Fahrrad- und E-Bike-Welt

Unter dem Namen BikeCrowd geht eine neue digitale Plattform für die Fahrrad- und E-Bike-Welt an den Start, hinter der einige erfahrene Manager der Fahrrad-Industrie sowie Software- und Connected-Car-Spezialisten stehen. Das Ziel: die Fahrradwelt bei Schritten im Bereich Digitalisierung zu unterstützen. Hinter BikeCrowd stehen beispielsweise die beiden ehemaligen Derby-Cycle-Manager

Thomas Raith (ehemals Geschäftsführer von Derby Cycle und Magura) und Stefan Oelker (ehemals Marketing und Business Development Derby Cycle) sowie das Connected Bike-Team von DoubleSlash um Andreas Strobel, Edmund Hierlemann und Walter Melcher, die seit über 20 Jahren Digitalisierungs- und Connected-Projekte für namhafte Unternehmen wie BMW, ZF oder Porsche durchführen.

Die Gründer von BikeCrowd sind davon überzeugt, dass nach dem E-Bike die Digitalisierung des Fahrrades und der Fahrradindustrie der nächste große Entwicklungsschritt mit fundamentaler Wirkung sein wird.
Thomas Raith erklärt: „Natürlich wird es auch bei Antriebssystemen und Akkus weiter Innovationen und Entwicklungen geben. Wir glauben aber, dass der nächste große Entwicklungssprung in der Digitalisierung von E-Bike- Funktionen und -Services liegt.“ Andreas Strobel ergänzt: „Für uns ist das Altbekanntes und Gutbewährtes. Wir haben schon vor über 10 Jahren begonnen, deutsche Automobilhersteller mit digitalen Funktionen und Connected Services auszustatten. Dieses Wissen möchten wir jetzt auch in der E-Bike-Welt einbringen und die enormen Möglichkeiten der Digitalisierung offenlegen.“

Präsentation auf der Eurobike

Auf der Eurobike stellt BikeCrowd die Plattform erstmals vor (Halle A1 Stand 108). Ziel der Plattform ist es, alle an der Entstehung und Nutzung von Fahrrädern beteiligten Personen besser miteinander zu vernetzen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und den Schritt in die Digitalisierung leichter und attraktiver zu gestalten.

So sollen E-System-Hersteller über die BikeCrowd direktes Wissen über das Verhalten ihres Systems in der realen Nutzung erhalten, während Hersteller von E-Bikes Zugriff auf aggregierte Marktdaten für eine bessere Portfolio-Entscheidungen bekommen. E-Bike-Händler will die BikeCrowd bei der Digitalisierung ihrer Service-Prozesse unterstützen. Der E-Bike-Fahrer sollen dagegen von einer längeren Werterhaltung seines E-Bikes, Garantieverlängerungen, einem digitalen Servicebuch und den Konfigurations- und Informationsfunktionen der App profitieren.

Erste Pilotprojekte seien bereits umgesetzt worden. Derzeit sei man mit ersten größeren Kunden im Gespräch. Geplant sei, das vorhandene Produkt, das ebenfalls detailliert auf der Eurobike erstmals präsentiert werden soll, für den Saisonstart 2019 ersten Kunden bereitstellen zu können.

2. Juli 2018 von Jürgen Wetzstein
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