Europa-Geschäft mit Seitwärtsbewegung
Bilanz nach neun Monaten: Shimano steigert Gewinn und Umsatz
Wie es von Shimano heißt, bewegen sich die Geschäfte in Europa, einem der wichtigsten Absatzregionen des Unternehmens, auf Vorjahresniveau. Ungünstige Wetterverhältnisse im Frühjahr haben dabei offensichtlich eine bessere Entwicklung verhindert. Für die Zuwächse waren andere Märkte zuständig: So konnte Shimano in Nordamerika aufgrund günstiger Wetterverhältnissen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen, zudem machte sich die zunehmende Nachfrage nach Sporträdern in China positiv in den Absatzzahlen bemerkbar. Ein ähnlicher Trend bei sportlichen Fahrrädern sei laut Shimano auch in den Märkten in Südost-Asien und Südamerika zu beobachten.
Die im zweiten Quartal eingeführten Produktgruppen, wie die SLX-MTB-Gruppe oder die Rennradgruppen SORA verkaufen sich weiterhin sehr gut und auch die im dritten Quartal auf den Markt gebrachten neuen Dura Ace- und Deore LX-Komponenten seien vom Markt gut angenommen worden und hätten eine hohes Ordervolumen erzielt.
In Zahlen stellt sich das so dar: In den ersten neun Monaten erzielte Shimano im Geschäftsbereich Fahrrad einen Umsatz von 146,23 Mrd. Yen (rund 1,42 Mrd. EUR), das ist ein Plus von 13,6 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn stieg im gleichen Zeitraum um 40,6 % auf 29,82 Mrd. Yen (rund 288 Mio. EUR).
Der gesamte Shimano-Konzern (mit Angelzubehör und sonstige Geschäftsbereiche) erzielte einen Umsatz von 182,74 Mrd. Yen (rund 1,77 Mrd. EUR). Das ist ein Zuwachs von 13,1 %.
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