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Drei-Monats-Bilanz

Shimano steigert den Umsatz, verdient aber weniger Geld

Die schwierigen Rahmenbedingungen für den Fahrradmarkt in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres machten sich auch im Geschäftsbericht von Shimano bemerkbar. So fällt die erste Zwischenbilanz im Segment Fahrradkomponenten eher durchwachsen aus.

Die wirtschaftliche Unsicherheit im Euroraum sowie ein langanhaltender Winter in Europa und Japan, haben das Fahrradgeschäft in diesen Märkten gebremst. Zu dieser Einschätzung kommt Shimano in seinem Quartalsbericht, der soeben veröffentlicht wurde.
Trotzdem konnte Shimano den Fahrradumsatz leicht steigern – und zwar um 2,7 % auf 51,130 Mrd. Yen (rund 399 Mio. EUR). Das lag offenbar daran, dass sich die stark wachsenden Märkte mit E-Bikes und 29er-MTBs sehr robust zeigten und sich auch eine weitere starke Nachfrage nach Sporträdern insbesondere in China bemerkbar machte. Gleichzeitig verringerte sich jedoch der operative Gewinn um 6,7 % auf 9,497 Mrd. Yen (rund 74 Mio. EUR).

Der gesamte Shimano-Konzern (mit Angelgeschäft und sonstiges) setzte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mit 63,269 Mrd. Yen (rund 493 Mio. EUR) rund 1,3 % mehr um als im Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn sank dabei um 9,4 %.

29. April 2013 von Jürgen Wetzstein

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