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Das Forschungsprojekt von Body-Scanning CRM zusammen mit der Fachschule für Kunststoff- und Kautschuktechnik Gelnhausen führte zu interessanten Einsichten.
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Forschungsprojekt

Body-Scanning CRM untersucht Sattel-Lebensdauer

Für den Ergonomieexperten spielt die Lebensdauer der Produkte eine wichtige Rolle für optimale Fahrpositionen. Am Beispiel eines Sattels wurde untersucht, wie sich Materialverschleiß auf die Fahreigenschaften auswirkt.

Das Forschungsprojekt von Body-Scanning CRM zusammen mit der Fachschule für Kunststoff- und Kautschuktechnik Gelnhausen führte zu interessanten Einsichten.Das Forschungsprojekt von Body-Scanning CRM zusammen mit der Fachschule für Kunststoff- und Kautschuktechnik Gelnhausen führte zu interessanten Einsichten.Das Forschungsprojekt von Body-Scanning CRM zusammen mit der Fachschule für Kunststoff- und Kautschuktechnik Gelnhausen führte zu interessanten Einsichten.Das Forschungsprojekt von Body-Scanning CRM zusammen mit der Fachschule für Kunststoff- und Kautschuktechnik Gelnhausen führte zu interessanten Einsichten.

Ergonomische Sättel sind heute ein wesentlicher Faktor, dass viele Menschen beschwerdefrei Fahrrad fahren können. Ein perfekt ausgewählter und angepasster Sattel sorgt dafür, dass eingeschlafene Extremitäten der Vergangenheit angehören.
Den Ergonomieexperten von Body-Scanning CRM reichte dies aber nicht. Man wollte darüber hinaus noch wissen, wie sich der Sattel über seine Nutzungsdauer verändert und ab welchem Zeitpunkt Ersatz notwendig wird. Um dies zu untersuchen, wurde eine Projektarbeit in Zusammenarbeit mit der Fachschule für Kunststoff- und Kautschuktechnik aus Gelnhausen realisiert, bei der die betriebs- und verschleißbedingten Einflüsse von ergonomischen Fahrradsätteln näher untersucht wurden.

Untersucht wurden die Einflüsse Temperaturänderungen, Verschleiß des Oberstoffes und die dynamische Belastung. Im Ergebnis konnten drei Phasen der Nutzung identifiziert werden, wie Body-Scanning-Geschäftsführer Andreas Schuwirth darlegt: „Ein neuer Sattel weist zunächst eine hohe Schaumhärte auf. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase passt sich die Härte noch einmal an und ist dann über einen längeren Verlauf gleichbleibend. Wir nennen dies die optimale Nutzungsphase. Am Ende dieser Nutzungsphase fängt die Schaumstruktur an brüchig zu werden, die Schaumelastizität verschlechtert sich deutlich und die Funktionsweise des Sattels ist nicht mehr gegeben. Der Radfahrer erkennt dies an besonders weichen Stellen an den Hauptkontaktpunkten am Sattel oder sogar einem Einfallen des Sattels. An diesem Punkt angekommen empfehlen wir den Austausch des Produktes um wieder eine optimale Durchblutung und Lastübertragung sicher zu stellen.“

Die Ergebnisse sind durchaus weiterführend interessant, wie Schuwirth weiter ausführt: Sollte einmal ein Sattel eine Hilfsmittelpositionsnummer bekommen wollen, damit dieser Sattel dann beispielsweise vom Urologen auf Rezept verschrieben werden könnte, wäre das nun im Projekt entwickelte Verfahren das Mittel der Wahl zur Darlegung der Qualitätsmaßgaben. Man könnte nun feststellen, wann ein Sattel ausgetauscht werden muss.

27. September 2022 von Daniel Hrkac

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