Großauftrag aus Großbritannien:
Brose feiert Erfolg mit Remanufacturing
Demnach wird künftig der britische Bike-Sharing-Anbieter Beryl seine Fahrräder mit Brose-Motoren ausstatten, die aus der Remanufacturing-Produktion stammen. Angaben dazu, um wie viele Einheiten es dabei geht, wurden nicht gemacht, nur, dass es der bisher größte Auftrag für die wiederaufbereiteten Antriebe ist. Beryl ist in Großbritannien in 20 Städten und Regionen vertreten und betreibt dort eine Flotte (neben Fahrrädern und E-Scootern) von insgesamt rund 2500 E-Bikes.
Beim Remanufacturing verwendet Brose Teile aus Antrieben, die vor Ablauf der Gewährleistung reklamiert wurden. Servicetechniker prüfen und reinigen die Komponenten, bevor diese um fehlende Neuteile ergänzt und zu einem wiederaufbereiteten Antrieb zusammenfügt werden. Die Wiederverwendung der Bauteile macht die Reman-Drives deutlich günstiger für Kunden. Trotzdem sollen sie Neuprodukten qualitativ in nichts nachstehen, was Brose mit einer zweijährigen Gewährleistung unterstreicht. Durch die serienmäßige Wiederaufbereitung spart Brose im Vergleich zur Produktion mit Neuteilen nach eigenen Angaben pro Einheit rund 50 Prozent CO2-Emissionen.
Dan Jeffris, Key Account Manager von Brose für die USA und das Vereinigte Königreich: „Das Engagement für sauberen Transport und Nachhaltigkeit macht Beryl zu einem perfekten Partner für unser Reman-Projekt. Als wir mit dem Konzept an sie herantraten, waren sie sofort interessiert. Nachdem Beryl die Antriebe getestet und sich von der Leistung und Zuverlässigkeit überzeugt hatte, begann das Unternehmen, Reman-Antriebe erfolgreich in seine Flotte einzubauen. Es ist sehr spannend, mit einem Partner wie Beryl zusammenzuarbeiten, der unsere Vision von Nachhaltigkeit teilt.“
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