Remanufacturing-Programm
Großhändler nimmt wiederaufbereitete Brose-Antriebe ins Portfolio
Bei der Remanufacturing-Variante der Brose-Antriebe werden wiederaufbereitete Komponenten verwendet, die insgesamt rund 30 % des Gesamtgewichts ausmachen. Durch die professionelle Wiederaufbereitung vordefinierter Komponenten spart Brose nach eigenen Angaben pro Antrieb rund 13 Kilogramm CO2-Emissionen – und damit rund ein Drittel im Vergleich zur Neuproduktion. Zudem sind die Reman-Drives für Fahrradhändler, und damit auch Brose Nutzer, deutlich günstiger. Brose startete das Projekt 2021, seit August 2023 wird es im Berliner Werk serienmäßig umgesetzt.
Bei Ra-Co
Mit Großhändler Ra-Co gibt es jetzt für den Fahrradhandel einen Ansprechpartner für diese Antriebssysteme. Ra-Co und Brose kooperieren bereits seit 2020, jetzt wird das Programm mit den wiederaufbereiteten Antrieben erweitert. „Der neue Vertriebsweg bedeutet für Endkunden den Zugewinn einer ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Lösung bei Defekten. Bisher konnten sie zwischen einer Reparatur und dem Einbau eines neuen Antriebs wählen“, heißt es dazu von Brose.
Christian Schreck aus der Geschäftsführung der RA-CO GmbH erklärt: „Brose Reman-Antriebe sind ein weiterer Schritt in unserer erfolgreichen Zusammenarbeit und ein noch viel größerer in Richtung einer wirklich nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.“
Ra-Co stellt auf der Eurobike in Halle 12.1 aus.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.