Saarland und Baden-Württemberg
Bundesländer fördern Fahrrad und Elektromobilität
E-Lastenrädern unterstützen. Die Fördersumme beläuft sich auf bis zu 2000 Euro pro Fahrzeug. „Mit der Förderung von E-Lastenrädern wollen wir die erheblichen Potentiale in diesem Bereich heben“, erklärte Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann auf dem fünften Nationalen Radverkehrskongress in Mannheim. „E-Lastenräder sind gerade in den Innenstädten auf der letzten Meile eine echte Alternative zu Kleintransportern, die die Luft verpesten und die Straße blockieren. Der Einsatz von Transporträdern gewinnt in der City-Logistik, in Form privaten Lasten-Rad-Sharings oder in sozialen Projekten immer mehr an Bedeutung.“
Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, die bei der Landtagswahl als Spitzenkandidatin für die SPD antrat, hat eine Richtlinie zur Förderung regionaler Klimaschutzprojekte und der Elektro-Fahrrad-Mobilität in ihrem Bundesland auf den Weg gebracht. Dafür stehen bis Ende 2018 Finanzmittel in Höhe von 700.000 Euro zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Städte, Gemeinden, Landkreise, kommunale Zweckverbände und sonstige Betriebe, die mehrheitlich in kommunaler Trägerschaft stehen. So wird die Anschaffung von „zwei- bis dreirädrigen E-Fahrzeugen“ mit bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten gefördert, wobei der Zuschussbetrag bei 1000 Euro bei Pedelecs bzw. 1500 Euro bei E-Lastenrädern gedeckelt ist. Weitere förderfähige Projekte sind Fahrrad- und Pedelec-Abstellanlagen für mindestens sechs Fahrzeuge und die Errichtung oder Nachrüstung von Ladeeinrichtungen.
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