VCD und Bleed unterstützen Hochschul-Projekt
City Cyclist will Business-Kleidung fahrradkompatibel machen
Unterstützt wurden die Studierenden während ihrer viermonatigen Forschungsarbeit vom ökologischen Verkehrsclub VCD und dem Modeunternehmen Bleed. Erste Konzepte und Kleidungsstücke, die sowohl fürs Business als auch das Fahrrad taugen, wurden vorgestellt: darunter ein Hosenrock, ein Overall, ein Regenmantel und eine Bluse, bei der definitiv keine Schweißränder entstehen.
Zu jedem Modell liegen produktionsreife Schnitte, technische Modellbeschreibungen sowie ein Prototyp vor. Wichtig bei dem Projekt war die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Design und Bekleidungstechnik. So konnten die Studentinnen die hohen Anforderungen an sowohl fahrrad- als auch businesstaugliche Mode erfüllen.
„Unsere Studierenden konnten sich in dem Projekt mit den Herausforderungen der Mobilität der Zukunft befassen. Die Klimaziele der EU erfordern ja nicht zuletzt auch ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten. Und das heißt auch die passende Mode dafür“, sagte Monika Fuchs, Professorin für Bekleidungstechnik/Konfektion an der HTW Berlin.
Debbie Przibilla, Karoline Tietze und die anderen Studentinnen haben nicht nur tolle Mode entworfen. In einem Blog der Community [mobilität2050.vcd.org]( http:// mobilität2050.vcd.org) hielten sie junge Leute über ihre Arbeit auf dem Laufenden. Hier knüpft die Idee des VCD an.
Mit dem „Projekt 2050“, das vom Bundesumweltministerium gefördert wird, motiviert der VCD junge Menschen in Ausbildung und Studium, sich auch beruflich für das Thema nachhaltige Mobilität zu engagieren. „City Cyclists“ ist eines der vielen Kooperationsprojekte, die das „Projekt 2050“ angestoßen hat und es zeigt, wie nachhaltige Mobilität für junge Menschen funktionieren kann: mit Kreativität und dem Blick für Neues.
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