Coros steigt in die Fahrradnavigation ein

Bisher war Coros bekannt für tragbare Sportelektronik wie Smartwatches und Sportuhren mit GPS-Funktion, die hierzulande auch über eine deutschsprachige Website präsentiert und u.a. über Sport- und Bikehändler vertrieben werden.

Nun hat das chinesische Unternehmen all sein Know-how aus diesen Bereichen in den GPS-Velocomputer „Dura“ gesteckt. Und stößt damit in einen Markt vor, in dem Platzhirsch Garmin sich mit Mitbewerbern wie Wahoo, Hammerhead oder Bryton misst. Das Alleistellungsmerkmal vom „Dura“-GPS-Velocomputer ist laut Coros die Akkulaufzeit, die selbst im GPS-Modus noch beeindruckende 120 Stunden betragen soll. Dazu tragen auch ins Gehäuse integrierte Solarpanele bei. Die Bedienung erfolgt über den hochauflösenden Farb-Touchscreen mit einer Diagonale von 2.7 Zoll und soll laut Hersteller auch mit Handschuhen mühelos funktionieren.

Zu fahrende Routen lassen sich mit der Coros-App planen oder von beliebten Plattformen wie Strava, Komoot oder RideWithGPS herunterladen - dafür stehen auf dem Gerät 32 GB Speicher zur Verfügung. Änderungen der Route lassen sich auch auf der Tour noch am Smartphone vornehmen und werden in Sekundenschnelle vom «Dura» synchronisiert.

Weiteres Zubehör und Sensoren können per Bluetooth- oder ANT+-Protokoll einfach mit dem „Dura“-Fahrradcomputer gekoppelt werden, um Daten wie die getretenen Wattzahlen, die Tritt- und Herzfrequenz sowie bei Verwendung elektronischer Schaltungen den eingelegten Gang auf dem Display anzeigen zu lassen. Der Verkaufspreis beträgt 289 EUR.