Neues Kapital gesichert:
Datenbank-Lösung setzt zur Expansion an
BikeFolder setzt mit einer Software an der Schnittstelle zwischen Herstellern, Händlern und Endverbraucherinnen und Endverbrauchern an. Das Unternehmen bietet eine umfassende Modelldatenbank mit hochwertigen Daten, die viele tägliche Aufgaben in der Fahrradbranche automatisiert und professionalisiert. Dadurch erhalten sowohl Hersteller als auch Händler Zugang zu Tools, die die Effizienz steigern, die Kundenbindung stärken und die Marketingkosten senken. Viele der Tools lassen sich kostenlos nutzen.
Nun haben bestehende Investoren, private Beteiligungsfonds und Innovation Norway 1,2 Millionen Euro in das Unternehmen investiert.
Erfolgsmodell in Norwegen
„Angesichts des enormen Wachstums, das wir auf dem norwegischen Markt erleben, war es an der Zeit, neues Kapital für die weitere Expansion zu sichern“, sagt Sondre S. Norland, CEO von BikeFolder. „In Norwegen haben sowohl Einzelhändler als auch Hersteller unser System mit offenen Armen aufgenommen, und wir verzeichnen ein explosives Wachstum. Wir haben jetzt über 350 aktive Geschäfte, 700.000 Nutzer und elf Marken, die das System aktiv nutzen“, sagt Norland.
20 Prozent effizienter arbeiten
Die Datenbank von BikeFolder umfasse bereits 180.000 Fahrradmodelle von knapp 2000 Herstellern. Laut dem Unternehmen erlauben die möglichen Automatisierungen es, in Fahrradwerkstätten 20 Prozent effizienter arbeiten zu können. Händler können einen digitalen Zwilling der Fahrräder, die sie verkaufen, kreieren und machen damit auch die Kommunikation mit den Kunden präziser und effektiver.
Die Lösung aus Norwegen berücksichtigt geltende EU-Regulationen, etwas das Recht auf Reparatur und die Rückverfolgbarkeit von Batterien. Für Hersteller ergebe sich der Vorteil, dass sich diese Anforderungen reibungslos und kostensparend erfüllen lassen. Papierlose Nutzerhandbücher lassen sich ebenfalls realisieren.
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