Neueröffnungen und Schließungen
Decathlon stellt Filialportfolio auf den Prüfstand
Der französische Sportfilialist will in Deutschland weiterwachsen – aber offensichtlich nicht um jeden Preis. Nach der starken Expansionsphase der letzten Jahre stellt Decathlon das bestehende Filialportfolio auf den Prüfstand hinsichtlich Lage, Größe und Sortiment. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen Anpassungen an in Form von Relokalisierung, Zusammenlegung und Ausbau bestehender Standorte. In diesem Jahr findet noch eine Neueröffnung am 25. November in Jena statt. Die Bauarbeiten für die neue Filiale im Stuttgarter Einkaufszentrum Milaneo sind ebenfalls in vollem Gange, die Eröffnung ist für das erste Quartal 2022 angesetzt. Weitere Neueröffnungen in 2022 sind in Augsburg, Hamburg Oststeinbeck, Münster und Bochum geplant. Die Filiale in Köln Marsdorf befindet sich derzeit im Umbau und wird auf 8.000 qm vergrößert, die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im 1. Quartal 2022 abgeschlossen sein. Der Store in Regensburg zieht im September 2022 innerhalb der Stadt von Nord nach Süd, um künftig die doppelte Verkaufsfläche zur Verfügung zu haben.
Drei Standorte schließen
Noch in diesem Jahr trennt sich Decathlon von den Filialen Posthausen, Offenbach und der Filiale in Senden, die wie bereits berichtet mit der Filiale in Ulm zusammengelegt wird. Bis Ende 2022 plant der Sportartikelhändler mit insgesamt 89 Filialen in Deutschland.
„Unser jährliches Ziel für das Flächenwachstum liegt bei fünf bis sechs Neueröffnungen pro Jahr”, so Recep Sari, Leiter der Immobilienabteilung bei Decathlon Deutschland. Bei der Standortwahl konzentriere sich das Unternehmen auf Fachmarktlagen mit guter Anbindung und Parkmöglichkeiten sowie großen Verkaufs- und Testflächen, heißt es von Decathlon.
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