Zukunftsinstitut zum Outdoor-Boom:
„Der Markt hat die besten Zeiten wahrscheinlich noch vor sich“
gesellschaftliche Veränderungen genau zu registrieren und für Innovationen Platz zu schaffen.
Als entscheidende Megatrends für die Outdoorbranche nennt die Studie Gesundheit, Neo-Ökologie, Individualiserung aber auch der demografische Wandel. „Egal ob Frühstückscerealien, Freizeitbeschäftigung oder ein neues Auto – kaum eine Kaufentscheidung wird heute noch ohne den Aspekt des gesundheitlichen Nutzens getroffen. Die Natur dient dabei als Vorstellungsraum für das „Ur-Gesunde“, heißt es in einer Mitteilung. Die Outdoor-Branche könne von dieser Entwicklung nur profitieren, denn sie impliziere den gesunden Aspekt des Natursports.
Gleichzeit seien Outdoor-Aktivisten und Hersteller gefragt, die Nachhaltigkeit in ihre Firmenphilosophie zu integrieren. Es gehe daher nicht nur um Öko oder nur um Funktion, sondern um die Kombination dieser Ansprüche.
Beim Trendscanning nach den Märkten von morgen liefert die Analyse des Zukunftsinstituts fünf Kernthesen zur Zukunft des Outdoormarktes:
1. Der Outdoor-Markt wird in den Konsumalltag integriert und zum Genussobjekt.
2. Die Outdoor-Branche wird gemeinsam mit den Branchen Gesundheit, Food, Tourismus, Service, Fashion und besonders Technik in Cross-Markets aufgehen.
3. Gerade hierarchisch flache Märkte wie der Outdoor-Markt müssen sich mehr denn je der kritischen Öffentlichkeit stellen, die den neuen Markt des moralischen Konsums bildet.
4. Die Bedürfnisse an Outdoor-Lifestyle kennen kein Dogma mehr und kreieren in den nächsten fünf Jahren einen Massenmarkt.
5. Neue Kundengruppen müssen dort abgeholt werden, wo sie sind: Im 24/7-Highspeed-Alltag.
Die komplette Studie des Zukunftsinstituts zum Download und weitere Informationen unter www.european-outdoor.com .
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