In den ersten fünf Monaten
Deutsche Fahrradindustrie produziert und exportiert mehr E-Bikes
Die deutschen Fahrradproduzenten haben in den ersten fünf Monaten laut ZIV-Angaben 1.050.000 E-Bikes produziert. Das sind etwa 5 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Hingegen sank die Produktion von Fahrrädern ohne Motor im gleichen Zeitraum um 10 bis 15 % auf 450.000 Einheiten.
Positiv entwickelt hat sich der Außenhandel, teilt der ZIV zudem mit. Hier liegen die Export- und Importzahlen für das erste Quartal des Jahres 2023 vor. Demnach sind aus Deutschland insgesamt 260.000 Fahrräder und E-Bikes exportiert worden, das sind 14 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Als besonders erfreulich wertet der ZIV die Entwicklung der Exportquote bei E-Bikes. Es wurden 190.000 Stück exportiert. Das sind 56 % mehr als im Vorjahreszeitraum. “Mit insgesamt 28 % Zuwachs im Vergleich zum ersten Quartal 2022 stellen die Kunden außerhalb Deutschlands einen verlässlichen und weiterwachsenden Absatzmarkt der deutschen Fahrrad- und Teileproduktion“, heißt es vom ZIV.
Die Exporte aus der deutschen Fahrrad- und E-Bike-Produktion gehen zum größten Teil in EU und EFTA-Länder (Anteil 2022 bei E-Bikes 98%, bei Fahrrädern 93%). Importiert wurden im ersten Quartal 680.000 Fahrräder und 350.000 E-Bikes. Das ist eine Steigerung von 2,3% bzw. 12,7% zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt ist der Import im ersten Quartal um 5,6% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Wie bereits gestern berichtet, hinken die Verkaufszahlen in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 noch deutlich hinter den Vorjahreszahlen zurück velobiz.de berichtete .
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