Hommage an frühere Zeiten
Diamant bringt Villiger als Modellname wieder zurück
Die Zeiten, als im luzernischen Buttisholz noch Stahlrahmen gelötet und zu „Swiss Made“-Velos aufmontiert wurden, sind schon länger passé: Nach der Übernahme durch den Trek-Konzern wurde die Marke Villiger noch einige Jahre weitergeführt, ehe sie zu Gunsten der in Deutschland besser etablierten Marke Diamant aufgegeben wurde. Für das Modelljahr 2022 kehrt nun aber der Name Villiger zurück - und zwar als ebenso hochwertiges wie, dank der Lackierung, den filigranen Rohren und der Zweiton-Lackierung, klassisch anmutendes Tourenvelo, das eng an das «Kollektionsrad 135» aus dem Modelljahr 2020 angelehnt ist und ohne Motor und Akku auskommt.
Mit diesem teilt sich das „Villiger“ den gleichen, hochwertigen Stahlrahmen. Wie die Alu-Starrgabel weist dieser zahlreiche Ösen und Gewindebuchsen zur Montage von diversem Zubehör auf. Ab Werk sind ein Nabendynamo, eine moderne Lichtanlage, eine 11-Gang-Schaltung aus der Deore-Gruppe mit 11 bis 51 Zähnen und enormer Bandbreite sowie hydraulische „MT200“-Scheibenbremsen von Shimano verbaut. Dazu kommen ein Kernleder-Sattel von Brooks, Gepäckträger vorne wie hinten und ein Tourenlenker von Bontrager, langstreckentaugliche «Marathon Mondial»-Reifen und Schutzbleche von SKS.
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