Quartalsbericht
Die Zeichen stehen bei Thule wieder auf Wachstum
Der schwedische Ausrüster Thule hatte in den vergangenen Monaten wie viele andere Unternehmen auch mit den schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen und wurde mit rückgängigen Geschäftsergebnissen konfrontiert. Zuletzt gab es im Unternehmen wie berichtet einige Wechsel auf der Führungsebene. So wurde mit Matthias Ankerberg ein neuer CEO benannt, der im August die Nachfolge von Magnus Welander antrat velobiz.de berichtete .
Umsatzzuwachs
So ist es jetzt Matthias Ankerberg, der für das dritte Quartal des Unternehmens eine Trendwende verkünden kann. Der Umsatz von Thule stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 1 % auf rund 200 Mio. EUR. „Wie erwartet, stiegen die Umsätze bei Fahrradprodukten deutlich, insbesondere in Europa“, erklärt Ankerberg. Dieses Wachstum ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass Fahrradhändler ihre Bestellungen im Vorjahreszeitraum drastisch reduziert hatten, um die zu hohen hohe Lagerbestände zu verwalten.“ Gleichzeitig habe der neue eingeführte Fahrradträger Epos erheblich zum Umsatzwachstum beigetragen.
Neben dem Umsatz konnte Thule im dritten Quartal auch beim Gewinn zulegen. Der operative Gewinn stieg währungsbereinigt um 5,2 %. Der Nettogewinn betrug umgerechnet 22,1 Mio. EUR (Vorjahr: 11,62 Mio. EUR).
Zu den Zukunftsaussichten sagt Ankerberg: „Thule befindet sich in einer guten Position und unsere Zukunft ist rosig. Immer mehr Verbraucher in immer mehr Teilen der Welt wollen ein aktives Leben führen, was uns Rückenwind gibt, und wir entwickeln selbst mehr Produkte, die einen aktiven Lebensstil unterstützen.“
Der komplette Geschäftsbericht der Thule Group hat das Unternehmen soeben
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