Nach schwachem Start:
Dorel: Fahrradgeschäft nimmt wieder Fahrt auf
Im zweiten Quartal setzte Dorel Sports insgesamt 224,5 Mio. USD um. das ist ein Plus von 7,4 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dorel Sports spricht von einem weitaus besseren Quartal als ursprünglich erwartet. Mit einem Plus von 10 % trugen die Marken der Cycling Sports Group sowie die in Südamerika verwurzelt Fahrradmarke Caloi entscheidend zum Wachstum bei. So konnte CSG in allen Schlüsselmärkten auch wegen Produktneuvorstellungen zulegen, heißt es. Hingegen leidet der auf den Massenmarkt ausgerichtete Fahrradanbieter Pacific Cycles weiterhin unter dem Einfluss der Toys’R’Us-Pleite. Jedoch verzeichnet das Unternehmen hier Zuwächse im Geschäft mit anderen Großkunden.
Insgesamt schafft es auch die Halbjahresbilanz von Dorel Sports ins Plus: Hier liegt der Umsatz bei 431,2 Mio. USD, was ein Plus von 1,9 % bedeutet. Auf der Kostenseite machte sich der jüngste Verkauf von Bikewearmarke Sugoi (velobiz.de berichtete) bemerkbar. Hier fielen Transaktionskosten in Höhe von 11,2 Mio. USD an, wobei über 9 Mio. USD auf Abschreibungen bezüglich der Marke und Inventar anfielen. Im operativen Geschäft weist das Unternehmen deshalb für das zweite Quartal einen Verlust von 3,3 Mio. USD aus. Die Restrukturierungskosten herausgerechnet liegt der operative Gewinn bei 8 Mio. USD, was ein Zuwachs von 40,5 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Neuzugang im Vorstand
Im Rahmen des Quartalsberichts teilt Martin Schwartz, President & CEO von Dorel, auch den Neuzugang Norm Steinberg in der Vorstands-Etage mit. Der neue Direktor bringe viel Erfahrung in der Führung von börsennotierten Unternehmen mit.
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