Dorel Sports steigert Umsatz und Gewinn deutlich

Dorel Sports mit Fahrradmarken wie Cannondale, Schwinn oder GT erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,04 Mrd. USD. Das bedeutet ein Umsatzplus von 14,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Daraus erwirtschaftete das Unternehmen einen operativen Gewinn in Höhe von 57,222 Mio. USD (Vorjahr: 33,768 Mio. USD).

Für das vierte Quartal des Jahres 2020 meldet Dorel Sports ein organisches Umsatzwachstum von 13,8 % auf 265,3 Mio. USD. Damit stieg der Umsatz in diesem Segment zum siebten Mal in Folge an. Sowohl die Nachfrage der Fachhandelmarken (Cyclings Sports Group) und im Massenmarkt (Pacific Cycle) hätten Zuwächse verzeichnet. Diese wären noch höher ausfallen, wenn es nicht zu Lieferengpässen und Lagerknappheiten gekommen wäre, heißt es von Dorel Sports. „Die Änderung des Modelljahres von CSG zum Geschäftsjahr beeinflusste ebenfalls das Quartal und verlagerte damit die Bestellungen von Herbst-Winter auf Frühling-Sommer“, heißt es im Wirtschaftsbericht. Die in Südamerika beheimatete Dorel-Marke Caloi verzeichnete ein Rekordvolumen an Bestellungen im vierten Quartal, was auf die Lockerungen der Corona-Beschränkungen zurückzuführen sei.

Das operative Ergebnis hat im vierten Quartal deutlich gelitten und betrug 1,9 Mio. USD im Vergleich zu 9,8 Mio. USD im Vorjahr. Als Gründe dafür werden geringe Verfügbarkeiten von Containern und Komponenten, sowie höhere Containerkosten und Verzögerungen bei der Abwicklung von Bestellungen genannt.
Dem kommenden Jahr blickt Dorel im Bereich Dorel Sports positiv entgegen. Die Nachfrage sei in allen Märkten sehr stark. Das Jahr begänne trotz der Herausforderungen bei der Verfügbarkeit von Komponenten und den höheren anfallenden Kosten stark. Dorel erwartet, dass das erste Quartal deutlich besser ausfällt als das erste Quartal im Vorjahr und sich auch das bereinigte Betriebsergebnis deutlich verbessert.

Der gesamte Dorel-Konzern mit den Segmenten Heimausstattung, Kinder- und Jugend sowie Fahrrad setzte im Jahr 2020 insgesamt 2,76 Mrd. USD um, das ist ein Plus von 4,9 % im Vergleich zum Vorjahr.